| 09.04.2010 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Das Bundesland Rheinland-Pfalz hat mit Wirkung zum 1. Januar 2010 das Technologie-Institut für Funktionale Kunststoffe und Oberflächen (tifko) mit Sitz in Neuwied eingerichtet. Damit wird zwei Jahre nach Gründung durch die rheinland-pfälzische Landesregierung und die Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald der Wirkungskreis des Innovationscenters Metall-Keramik erweitert. Nach Clusterangaben zählt die Region nördliches Rheinland Pfalz etwa 250 Unternehmen mit 25.000 Arbeitsplätzen in den Bereichen Metall, Keramik, Oberflächentechnik. Im Netzwerk tauschen sich Unternehmen aus und entwickeln gemeinsam Produkte und Technologien. Eingebunden sind Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Schulen. Das neue Institut für Funktionale Kunststoffe soll ein weiterer Baustein im Innovationscluster sein. Angesiedelt ist er im Gebäude der Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied. Zu den Arbeitsschwerpunkten sollen Themen wie Entwicklung von Kunststoffen, Oberflächen und Materialverbunden, Verbindungstechniken und Dienstleistungen für Unternehmen wie Materialprüfung und Simulationen zählen. Das tifko will als zentrale Anlaufstelle die Kommunikation zwischen den Beteiligten organisieren, Know-how vermitteln und Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen bringen. Unternehmen sollen bei der Entwicklung neuer Produkte und Verfahren unterstützt werden. In der Region Fachkräfte binden, Standorte stärken und gute Voraussetzungen für die Neuansiedlung von Unternehmen schaffen, sind die Ziele. Weitere Informationen: www.metall-keramik-kunststoff.de |
Mittelstandsförderung im Landkreis Neuwied GmbH, Neuwied
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