| 16.03.2012, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Mit Komponenten und Anwendungen für den Einsatz im Motorraum, wie sie bereits BMW, Fiat und General Motors einsetzen, wollen Borealis und Borouge zur VDI Tagung „Kunststoffe im Automobilbau“ den Mehrwert kurz- und langglasfaserverstärkten Polypropylens aufzeigen. Mechanische und schalldämpfende Eigenschaften, das Potenzial zur Gewichtsreduktion und die Verarbeitbarkeit sollen Automobilherstellern und Zulieferern eine Alternative zu technischen Kunststoffen bieten. Der Einsatz in Pedal- und Frontendträgern ermöglicht laut Anbieter eine mindestens 15-prozentige Gewichtsreduktion sowie eine 10-prozentige Systemkosten-Ersparnis im Vergleich zur bestehenden Polyamidlösung (PA). Das mit 30 % Glasfaser verstärkte Hochleistungs-PP mit hoher Steifigkeit biete verbesserte Verarbeitbarkeit und benötige keine Vortrocknung. Ein glasfaserverstärktes und mineralgefülltes Hybrid-PP, das Fiat für Luftfiltergehäuse einsetzt, erfülle die Anforderungen an Steifigkeit, Schlagfestigkeit und Oberflächeneigenschaften, geringeren Kosten und 16-prozentiger Gewichtsreduktion im Vergleich zur PA-basierten Alternative. Zudem soll das langglasfaserverstärkte PP gezeigt werden, das für den Armaturenbrettträger verschiedener BMW-Typen verwendet wird. Damit seien eine Systemkosten- und Gewichtsreduktion von 20 % im Vergleich zum zuvor verwendeten Material erreicht werden. Darüber hinaus war es für den Kunden wichtig, dass das Material den Integralschaum-Spritzgieß-Prozess unterstützt. Weitere Informationen: www.borealisgroup.com, www.kunststoffe-im-auto.de 36. Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“, 21.-22. März 2012, Mannheim, Stand 5 |
Borealis AG, Wien, Österreich
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