03.11.2017, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Unter dem Leitthema „Industrie 4.0 versus Nachhaltigkeit“ konnte der Extrusionsspezialist Ide aus Ostfildern kürzlich auf seiner diesjährigen Hausmesse 170 Kunden, Interessenten und Geschäftspartner begrüßen. Nach den einführenden Worten von Alexander Ide, Geschäftsführer des Unternehmens, gab Thomas Ide einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion in Bezug auf „Industrie 4.0“. Er erläuterte die Herausforderungen, die sich daraus für die Profilextrusion, auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, ergeben. In seinem Vortrag „Gehirn 1.0 versus Industrie 4.0“ erklärte Gastredner Dr. Gregor Kern sehr kurzweilig, wie Menschen mit ihrem „Gehirn 1.0“ in der Lage sein können, komplizierte Anlagen in komplexen Systemen im Rahmen von „Industrie 4.0“ zu managen. Weitere Vorträge von Ide-Vertriebsmitarbeitern beleuchteten Ide-Neuheiten. So wurde der neue, auch im Livebetrieb gezeigte Torque Koextruder ME B 20/5.T speziell für Anwendungen konzipiert, die hohe Drehmomente bei geringen Drehzahlen erfordern. Die neue Steuerungsgeneration /4 ist laut Unternehmen entscheidend für den Einstieg in die Industrie 4.0. Sensorik und verbessertes Datenhandling sorgen demnach für einen kontinuierlichen Prozess, bessere Verfügbarkeit und weniger Stillstandzeiten. Gebrauchtmaschinen im Fokus Unter dem Thema Nachhaltigkeit gelten auch Gebrauchtmaschinen bei Ide als ein wachsender Markt. Besonders in preiskritischen Märkten können sich nicht alle Kunden neue Maschinen leisten. Oft gilt es auch, einen kurzfristigen Engpass zu überbrücken oder Kunden benötigen Überbrückungskapazität, bis ihre neue Maschine geliefert wird. Auch bei Notfällen wie Brand oder Hochwasser können diese Maschinen schnell beim Kunden eingesetzt werden. Ide bietet geprüfte oder generalüberholte Maschinen an, die auch im Rahmen der Hausmesse begutachtet werden konnten. Vorgestellt wurden zudem kundenspezifische Sonderlösungen, unter anderem ein System zum Wechsel einer kompletten Verfahrenseinheit innerhalb von zehn Minuten sowie eine Sonderabzugseinheit. Neue Ide-App Abschließend wurde die neue Ide-App vorgestellt. Ide versteht sich hierbei als Vorreiter einer neuen, komfortablen Kommunikationsform per Smartphone. Nicht nur „Industrie 4.0“ sondern in diesem Sinne „Kundenkommunikation 4.0“ hat sich das Unternehmen dabei auf die Fahnen geschrieben. Intuitive und bequeme Kundenkommunikation, wie es heutzutage jeder über WhatsApp gewohnt ist, möchte Ide seinen Kunden bieten und dadurch den entscheidenden Schritt voraus sein. Folgende Anlagen wurden im Betrieb gezeigt: Weitere Informationen: www.ide-extrusion.de |
Bernhard Ide GmbH & Co. KG, Ostfildern
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