21.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Mit "Intarema" ZeroWastePro präsentiert Erema auf der K 2019 eine speziell für PE- und PP-Folienproduktions-Abfälle konzipierte neue Inhouse-Recyclingmaschine. - (Bild: Erema) Die Stabilität des Prozesses, die konstant hohe Qualität des produzierten Regranulates und ein hoher Automatisierungsgrad sind laut Erema bei der Verarbeitung von Produktionsabfällen von zentraler Bedeutung. Genau auf diese Anforderungen sei die neue ZeroWastePro ausgelegt. Dabei greift der österreichische Recyclingmaschinen-Hersteller auf die patentierte Counter Current Technologie und das ebenso Smart Start Bedienkonzept zurück, mit dem alle "Intarema" Maschinen ausgestattet sind. Zusätzlich sollen speziell für Folienanwendungen designte Komponenten, wie etwa eine optimierte Schneckengeometrie, oder qualitätsoptimierende Inhouse-Regelungen, die im ZeroWastePro-Standard enthalten sind, für ein entscheidendes Qualitätsplus sorgen. So ermögliche beispielsweise die neu entwickelte automatische Anpassung der Granulierdrehzahl durch entsprechende Parameter-Kombinatorik die Produktion von Granulat in noch konstanterer Schüttdichte und Form als bisher. Einfache Bedienung und moderne Connectivity-Lösungen "Eine der wesentlichen Anforderungen auf unserer Entwicklungsagenda war, die gesamte Handhabung der neuen Recyclingmaschine weiter zu vereinfachen", so Andreas Dirnberger, Business Development Manager Inhouse und Industrial, Erema Group. Dieses Konzept der Einfachheit habe man beginnend bei der Installation über die Integration in den bestehenden Folien-Produktionsprozess bis hin zur Nutzung moderner Assistenzsysteme für den laufenden Betrieb konsequent umgesetzt. Die neue ZeroWastePro will aber auch mit modernen Connectivity-Lösungen überzeugen, wie dem Smart Service Package, das für die ersten 12 Monate inkludiert ist, und die Nutzung praktischer Remote Access-Dienste sowie der neuen digitalen Kundenplattform BluPort ermöglichen soll. Auch mit einer besonders kurze Lieferzeiten will Erema punkten. Diese betrage je nach Ausführung drei bis viereinhalb Monaten nach Auftragsfreigabe. Möglich werde dies durch die weitestgehende Standardisierung der Anlagenkonfiguration und durch die Optimierung interner Abläufe. Heißabschlag-Granulierung mit Luftkühlung Eine weitere Neuheit für das Inhouse-Segment präsentiert Erema mit einem neuen Konzept bestehend aus Heißabschlag-Granulierung mit Luftkühlung und verbessertem Granulattransportsystem. Neben konstruktiven Anpassungen, welche Wartung und Bedienung vereinfachen sollen, wurde das gesamte System durch computergestützte Analysemethodik strömungsoptimiert. So sei die Effizienz von Granulatkühlung und -transport verbessert worden. Das neue Granuliersystem eigne sich besonders für Recyclingmaschinen, die im Verbund mit Blasfolienanlagen betrieben werden, wie z. b. die "Intarema" K Serie. Abhängig von der Zusammensetzung der Folien sollen bei der Verarbeitung von PE-Folien damit ohne zusätzlichen Luftwechsel höhere Durchsätze erreicht werden. Darüber hinaus sollen Multi-Polymerfolien mit PP-Anteilen bis zu zehn Prozent mit dieser Konfiguration verarbeitet werden können. "Mit Hilfe dieser Weiterentwicklung konnten wir noch einmal eine deutliche Kosteneinsparung für unsere Kunden erzielen. Auf Infrastruktur, die bei der Verwendung von Wasser als Kühlmedium notwendig ist, kann verzichtet werden. Zudem braucht die Heißabschlag-Granulierung weniger Energie und Platz", erklärt Andreas Dirnberger. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle , Stand Weitere Informationen: |
Erema - Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H., Ansfelden, Österreich
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