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15.11.2019, 08:38 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Evonik: Verstärkte Zusammenarbeit mit NXT Factory im 3D-Druck

Die „QLS“ Technologie von NXT Factory wurde für die Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen wie das Polyamid 613 von Evonik entwickelt - (Bild: Evonik).
Die „QLS“ Technologie von NXT Factory wurde für die Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen wie das Polyamid 613 von Evonik entwickelt - (Bild: Evonik).
Das Spezialchemieunternehmen Evonik und das amerikanische Start-up für 3D-Druck-Technologien NXT Factory mit Sitz in Ventura (Kalifornien, USA) stärken ihre Zusammenarbeit im Bereich der additiven Fertigung. In deren Rahmen wird Evonik sein ready-to-use Konzept zur Materialentwicklung für die innovative „QLS“-Technologie von NXT Factory einsetzen, damit diese mit einem entsprechenden Materialportfolio am Markt etabliert werden kann.

Vollautomatische Fertigung
„QLS“ 350 steht für eine von NXT Factory entwickelte pulverbasierte 3D-Druck-Technologie, die auf eine patentierte Laserlichtquelle setzt. Diese Technologie ist für die vollautomatische und unüberwachte Fertigung rund um die Uhr ausgelegt. Sie ermöglicht damit das Potenzial von „Industrie 4.0“ völlig auszunutzen, indem sie die additive Fertigung vom Prototyping bis hin zu einer kleinen und mittleren Serienproduktion transferiert.

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Die benutzerfreundliche Bauweise des Druckers zeichnet sich unter anderem durch fahrerlose Transportsysteme (FTS) aus, damit das Pulverbett außerhalb der Maschine abgekühlt und autonom zur Pulverentfernungsstation gebracht werden kann, was die Produktivität erheblich verbessern soll. „QLS“ 350 wurde zudem für die Verarbeitung von Hochtemperaturwerkstoffen wie z.B. das Polyamid 613 (PA 613) von Evonik entwickelt.

Vielfältige Materialien im Einsatz
„Die neuartige Technologie von NXT Factory eröffnet uns weitere Möglichkeiten für unsere Polymerformulierungen und passt hervorragend in unser ready-to-use Konzept zur strategischen Materialentwicklung. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Kunden und Partnern neue Materialsysteme anzubieten, um den Markt für 3D-Druck-Materialien weiterhin zu diversifizieren und so näher in Richtung Serienfertigung zu bringen“, sagt Thomas Große-Puppendahl, Leiter des Innovationswachstumsfeldes Additive Manufacturing von Evonik.

Evonik bündelt seine Kompetenzen im Bereich 3D-Druck im Innovationswachstumsfeld Additive Manufacturing. Der strategische Fokus liegt dabei auf der Entwicklung und Herstellung von ready-to-use Hochleistungsmaterialien entlang der wesentlichen Technologiestränge. Das Spezialchemieunternehmen plant die Vorstellung des Hochtemperatur-Polymerpulvers PA 613 auf der „QLS“ 350-Plattform von NXT Factory im ersten Quartal 2020.

Formnext 2019, Frankfurt a.M., 19.-22. November 2019, Halle 12.1, Stand C71

Weitere Informationen: www.evonik.com, nexa3d.com

Evonik Industries AG, Essen

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