| 19.12.2019, 12:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Alpla Group, international tätiger Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling, schließt sich einem neuen Konsortium für das chemische Recycling von PET an. Das Konsortium soll die Kommerzialisierung der "verbesserten Recyclingtechnologie BP Infinia", mit der opake und schwer recycelbare (sog. „opaque and difficult-to-recycle“) PET-Kunststoffabfälle zu recycelten Rohstoffen verarbeitet werden, beschleunigen. Ziel des Konsortiums ist es, die Fähigkeiten und Erfahrungen seiner Mitglieder - der Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla, die Lebensmittel-, Getränke- und Konsumgüterhersteller Britvic, Danone und Unilever, der Entsorgungs- und Recyclingspezialist Remondis sowie der Energie- und Petrochemieproduzent BP - zu bündeln, um einen neuen, zirkulären Ansatz für den Umgang mit PET-Kunststoffabfällen zu entwickeln. Georg Lässer, Head of Recycling bei Alpla: "Alpla freut sich, an diesem branchenübergreifenden Projekt mit Partnern aus der gesamten Wertschöpfungskette teilzunehmen. Das Konsortium ist eine Ergänzung zu unseren bereits bestehenden intensiven Aktivitäten im mechanischen Recycling und fokussiert auf postindustrielle PET-Abfälle, schwer recycelbare PET-Verpackungen und PET-Tiefziehschalen. Mit BP an der Spitze haben wir einen sehr starken und erfahrenen Partner, der sein Know-how in der Produktion von Neuware einbringt." Rita Griffin, BP Chief Operating Officer Petrochemicals: "BP verfügt über Erfahrung in der Entwicklung und Skalierung von Technologien, das werden wir auch mit unserem innovativen BP Infinia-Prozess schaffen. Aber wir wissen, dass wir den Kreislauf nicht alleine schließen können. Deshalb freuen wir uns sehr, gemeinsam mit Branchenführern ein praktisches Geschäftsmodell zu entwickeln und in der Praxis zu testen, das hoffentlich dazu beitragen kann, alle Arten von Polyesterabfällen unendlich recycelbar zu machen." BP hat die Recyclingtechnologie BP Infinia entwickelt. Mit dieser sollen derzeit nicht recycelbare Kunststoffabfälle aus PET vor der Deponierung oder Verbrennung bewahrt und stattdessen wieder in neue Rohstoffe in Originalqualität verarbeitet werden können. Im Oktober 2019 kündigte BP Petrochemicals Pläne für den Bau einer 25 Millionen Dollar teuren Pilotanlage in den USA an, um die Technologie auf einer kontinuierlichen Basis zu testen, bevor sie der Kommerzialisierung zugeführt wird. Weitere Informationen: www.alpla.com |
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG, Hard, Österreich
» insgesamt 95 News über "Alpla Werke Alwin Lehner" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Engel: Neues „clearmelt“-Competence-Center – Bündelung der PUR-Expertise
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
Ensinger: Technische Partikelschäume für Hochleistungsanwendungen
Cosmo First: Indischer Folienhersteller gründet JV in Südkorea
Sealed Air: Übernahme durch CD&R für 10,3 Milliarden US-Dollar
Meist gelesen, 10 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
Sealed Air: Übernahme durch CD&R für 10,3 Milliarden US-Dollar
Barlog Plastics: „Kem Sustainability Award 2025“ für digitales CO₂-Berechnungstool
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Carbios: Zwei mehrjährige Lieferverträge für Recycling-PET in die Getränkeindustrie
Meist gelesen, 30 Tage
Barku Plastics: Zwei deutsche Führungskräfte bei Schießerei in US-Werk getötet
Gerhardi Kunststoff: HF Opportunities übernimmt insolventen Automobilzulieferer
Klöckner Pentaplast: Restrukturierung zur Schuldenreduzierung um 1,3 Milliarden Euro
Husky: Übernahme durch Metallkartenhersteller CompoSecure
Hotset: Generationswechsel in der Geschäftsführung des Temperiertechnik-Spezialisten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
| Simulationsgestützte Bestimmung und Optimierung der Mischgüte in der Einschneckenextrusion
|