04.02.2021, 11:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Gesco AG hat heute im Rahmen eines Management-Buy-Outs einen Vertrag über die Veräußerung der mehrheitlichen Anteile an der VWH GmbH geschlossen. Abgegeben wird die Mehrheitsbeteiligung von 80 Prozent an der VWH GmbH mit Sitz in Herschbach, einem Anbieter für Produkte und Dienstleistungen im Bereich Sondermaschinen und Werkzeugbau (Spritzgussformen, Lasertechnik, Automatisierung sowie Prüftechnik), überwiegend für Kunden aus der Automotive-Branche. Das Unternehmen ist seit 2007 Mitglied der Gesco-Gruppe und dem Segment Produktionsprozess-Technologie zugeordnet. Insgesamt hat die Gesellschaft in 2020 einen Umsatz von gut zehn Mio. Euro erzielt. Thomas Sturm ist seit mehr als 25 Jahren eng mit der VWH verbunden, zunächst als Vertriebsleiter und bis heute als Geschäftsführer der Gesellschaft, seit 2011 auch als Minderheitsgesellschafter mit 20 Prozent. Thomas Sturm: "Als Unternehmer begrüße ich sehr, dass wir zu einer guten Lösung mit Gesco kommen konnten. Ich fühle mich der VWH und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern äußerst verbunden. Gemeinsam haben wir unsere Produkte in der Vergangenheit erfolgreich weiterentwickelt und unsere Geschäftsfelder ausgebaut. Umso mehr freue ich mich darauf, den eingeschlagenen Weg in Zukunft mit der VWH fortsetzen zu können." Bereits am 21. Dezember 2020 hatte Gesco die Schließung des Segments Mobilitätstechnologie im Zusammenhang mit der Veräußerung von sechs Tochtergesellschaften gemeldet. Mit dem Verkauf der VWH erreicht Gesco nun eine Ausbalancierung des direkten Automotive-Geschäfts im Portfolio. Der im Dezember 2020 erneuerte Ausblick auf das Gesamtjahr 2020 für fortzuführende Aktivitäten ändert sich mit der Veräußerung der VWH nicht wesentlich. Der Vorstand erwartet für den Konzernumsatz weiterhin einen Wert von rund 400 Mio. Euro sowie einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter aus fortzuführenden Aktivitäten von rund fünf Mio. Euro. Weitere Informationen: www.gesco.de, www.vwh.de |
Gesco AG, Wuppertal
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