14.09.2023, 14:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Mit der Erweiterung ihres "Ecorange" Steg- und Massivplattensortiments um die Typen "rEco" und "rEcoplus" will die Exolon Group ihren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft verstärken. Unter der Bezeichnung "Ecorange" bringt das Unternehmen neue Produkte auf den Markt, in denen recycelte Materialien verarbeitet werden. "Ecorange" umfasst zurzeit insgesamt zwölf Produkte der Marken "Exolon", "Vivak" und "Axpet" in vier Produktreihen. Sämtliche Platten des "Ecorange"-Sortiments stehen laut Exolon hinsichtlich ihrer mechanischen und optischen Qualität den Standardplatten in nichts nach. Beim Plattenmaterial der Typen "rEco" und "rEcoplus" werden Kunststoffe aus dem Materialkreislauf, d.h. Pre- und Post-Consumer-Abfall, wiederverwertet. Sie ergänzen die bisherigen Plattentypen "Eco" mit mindestens 40 Prozent Mahlgut aus eigener Produktion und "Ecoplus" mit einem Anteil von erneuerbaren Rohstoffen von bis zu 89 Prozent des Gesamtinhalts. Bei den "Ecoplus"-Polycarbonatprodukten wird der Weg des Massebilanzansatzes ISCC Plus verfolgt, bei dem erneuerbare Rohstoffe bereits am Beginn der Produktionskette als Ersatz für fossile Grundstoffe verwendet werden und somit über einen reduzierten CO2-Fußabdruck verfügen. "rEco" und "rEcoplus" Die Massivplatten des Typs "rEco" bestehen als zirkuläres Produkt aus 50 bis fast 100 Prozent Pre-Consumer-Abfall. Diese Abfälle entstehen, nachdem die Platten das Werk verlassen haben, jedoch bevor sie in ihrer endgültigen Anwendung genutzt werden, beispielsweise beim Zuschnitt des Endprodukts. Bei den Polyesterplatten des Typs "rEcoplus" setzt die Exolon Group Recyclingmaterial aus Post-Consumer-Abfall ein. Die Platten enthalten 25 Prozent Polyester aus Produkten, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben und zu neuem Granulat aufbereitet wurden. ISCC Plus zertifiziert Die Exolon Group ist zertifiziert nach ISCC Plus (International Sustainability & Carbon Certification). Damit will das Unternehmen sicherstellen, dass die gesamte Lieferkette geprüft wurde, und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sämtlicher verwendeter Recyclingmaterialien bis zur Quelle garantieren. "Closing the Loop"-Projekt Im Rahmen des "Closing the Loop"-Projektes gemeinsam mit dem Recyclingspezialisten Pekutherm Kunststoff GmbH animiert das Unternehmen seine Kunden zum hochwertigen Recycling von Pre- und Post-Consumer-Materialien. Hierbei stellt die Exolon Group den Kontakt zwischen Kunde und Recycler her, der genutzte Kunststoffe zu Ausgangsmaterialien für neue Platten macht. Weitere Informationen: www.exolongroup.com |
Exolon Group GmbH, München
» insgesamt 11 News über "Exolon Group" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Der Grüne Punkt: Denis Völler ist neuer Geschäftsführer
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Untha: Zerkleinerungsspezialist eröffnet "Technology Innovation Center"
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|