| 25.09.2023, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Das Chemieunternehmen Röhm beabsichtigt, das Werk seines Tochterunternehmens Mönch-Kunststofftechnik in Bad König zum 1. April 2024 zu schließen und die Produktionsvolumen nach Weiterstadt und Wörth am Main zu verlagern. Hintergrund der Entscheidung ist den weiteren Unternehmensangaben zufolge der rückläufige Absatz für Steg- und Wellplatten und daraus entstandene Überkapazitäten am Standort Bad König. Alle Mitarbeiter sollen das Angebot eines Arbeitsplatzes in den Betrieben Weiterstadt oder Wörth erhalten. Mit rund 25 Mitarbeitern ist die Mönch-Kunststofftechnik GmbH seit 1980 in Bad König ansässig und gehört seit 2004 zum Geschäftsbereich „Acrylic Products“ bei Röhm, Hersteller im Methacrylat-Geschäft. Unter der Marke „Highlux“ produziert Mönch-Kunststofftechnik hochwertige Kunststofferzeugnisse aus Acrylglas, die vor allem in der Bedachungsindustrie eingesetzt werden. „Die Nachfrage für Steg- und Wellplatten sowie der Bedachungsmarkt insgesamt haben sich in den vergangenen Jahren stark reduziert. Um nachhaltig wirtschaftlich produzieren zu können, werden wir Produktionskapazitäten zusammenführen und an breiter aufgestellten Standorten bündeln“, erläutert Michael Pack, CEO der Röhm GmbH. Die Verlagerung der Produktionsvolumen ist zum 1. April 2024 geplant. Röhm gehört mit 3.500 Mitarbeitenden und weltweit 13 Produktionsstandorten zu den führenden Herstellern im Methacrylat-Geschäft. Das mittelständische Unternehmen mit Standorten in Deutschland, China, den USA, Mexiko und Südafrika verfügt über 90 Jahre Erfahrung in der Methacrylat-Chemie und eine starke Technologie-Plattform. Weitere Informationen: www.roehm.com, www.moench-kunststofftechnik.de |
Mönch-Kunststofftechnik GmbH, Bad König + Röhm GmbH, Darmstadt
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