29.07.2025, 08:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Verpackungsspezialist Coveris investiert eine weitere Million Pfund in seinen auf trägerlose Etiketten spezialisierten Standort im britischen Spalding. Wie das Unternehmen mitteilt, ist diese Maßnahme Teil eines im Jahr 2022 gestarteten Investitionsprogramms zur Weiterentwicklung innovativer „Linerless“-Lösungen. Durch den aktuellen Schritt erhöht sich das Gesamtinvestitionsvolumen am Standort demzufolge auf 2,5 Millionen Pfund. Den weiteren Angaben zufolge betreibt Coveris am Standort Spalding die einzige Produktionsstätte Großbritanniens, die sich auf trägerlose Etiketten spezialisiert hat. Jährlich werden hier über eine Milliarde Etiketten für die britische und europäische FMCG-Industrie (beispielsweise Lebensmittel, Getränke oder Haushaltsprodukte) gefertigt. Mit der aktuellen Investition in eine neue, zehnfarbige Flexodruckmaschine des Typs MPS, die seit Juni 2025 in Betrieb ist, baut Coveris die Produktionskapazitäten gezielt aus. Damit will das Unternehmen der steigenden Nachfrage im britischen Markt gerecht werden und sein strategisches Wachstum in neue Segmente wie Fertiggerichte und To-go-Produkte fördern. Die neue Druckmaschine ist für den Einsatz auf Papier- und Polypropylen-Substraten (PP) ausgelegt und ermöglicht die Herstellung nachhaltiger Etikettenlösungen im Einklang mit der „No-Waste“-Vision von Coveris. Die eingesetzte MPS-Technologie mit E-Sleeve-Druckfunktion sorgt für hohe Präzision, weniger Materialausschuss und eine effizientere Maschinenumrüstung. Eine laufende Qualitätskontrolle über die gesamte Bahnbreite stellt sicher, dass mögliche Fehler unmittelbar erkannt und korrigiert werden können. Darüber hinaus ermöglicht die integrierte Kaltfolienveredelung dekorative, aufmerksamkeitsstarke Finishes für sämtliche trägerlose Etikettenformate von Coveris. Die neue Druckmaschine ist für alle zentralen Anwendungen ausgelegt, darunter „Slidewrap“, C-Wrap-, Umschlag- und Schalenetiketten sowie konturangepasste Formate für Skinpack-Lösungen. Sie bietet eine höhere Produktionsleistung bei gleichbleibend hervorragender Druckqualität und technischer Präzision. Trägerlose Etiketten gelten als nachhaltigere Alternative zu herkömmlichen selbstklebenden Etiketten, da sie ohne Trägerpapier auskommen. Dadurch soll sich das Gewicht der Etiketten um bis zu 40 Prozent reduzieren lassen, mehr Etiketten pro Rolle möglich werden, Abfall verringert und Maschinenumrüstungen minimiert werden. Premiumformate wie „Slidewrap” oder Umschlagetiketten sind zudem eine materialreduzierte Alternative zu Kartonbanderolen. Sie verbinden Nachhaltigkeit mit starker Regalwirkung und sind ideal für Marken, die das Verpackungsgewicht senken möchten, ohne optische Attraktivität einzubüßen. Weitere Informationen: www.coveris.com |
Coveris Management GmbH, Wien, Österreich
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