11.03.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Mit nur 10 mm Schneckendurchmesser gilt der Rondol MicroLab (Bild) des englischen Maschinenbauers Rondol Technology Ltd (Stone, UK, www.rondol.com) als der kleinste gleichläufige, vollsegmentierte parallele Doppelschneckenextruder der Welt. Zur Stärkung seines Angebots an Beratung und Entwicklung im Bereich Kunststoffverarbeitung, Recycling sowie Pharma- und Medizintechnik hat Hilder Business & Technology Services (HBTS, www.hilder-bt.de), Kunststoffberater und –entwickler aus Lienen, Westfalen, im Februar 2009 eine dieser kleinen, aber leistungsstarken Maschinen in Betrieb genommen. Bei der Entwicklung neuer Produkte ist es oft sehr schwierig, genügend Material im Labor zu produzieren, um dessen Eigenschaften in und Auswirkung auf Polymere untersuchen zu können. Unter Berücksichtigung aller Kosten haben solche Stoffe nicht selten einen Wert von mehreren tausend Euro pro Gramm und stellen das Ergebnis monatelanger Laborarbeit dar. Mit der Möglichkeit, alle gängigen Extruderverfahren, wie zum Beispiel Vakuumentgasung, Seitendosierung von empfindlichen Füllstoffen und reaktive Verarbeitung, bei Mustermengen ab nur 5 g in einer Prozesslänge von bis zu 25D zu realisieren, setzt diese Maschine neue Maßstäbe für den sparsamen Umgang mit Materialien. Auch im Bereich umweltbelastende und Gefahrstoffe liefert der Extruder große Vorteile, denn hier können durch das Herabsetzen der Mengen an zu verarbeitendem und freigesetztem Material Risiken, z. B. bei der Verdampfung von brennbaren Lösungsmitteln bei hohen Temperaturen, stark reduziert werden. Trotz des kleinen Formats findet man das bewährte modulare Schneckensystem mit fördernden, knetenden und Sonderelementen auf Sechskantantriebswellen. Somit werden Umrüstzeiten bei größtmöglicher Flexibilität minimiert, während gleichzeitig die Umschulung von Mitarbeitern erleichtert wird. Außerdem sind die Schneckenelemente so ausgelegt, dass man mit handelsüblichem Granulat arbeiten kann, was die Vorbereitung von Aufgabematerial erleichtert. Für die Steuerung wird jedoch auf modernste PLC-Technik mit PC-Touchscreen und -Datenerfassung sowie einen Smartstep-Servoantrieb der Firma Omron gesetzt. Rondol-Vertretung für Deutschland und Österreich Mit dieser Investition setzt Robin Hilder, Inhaber von HBTS, seine langjährige Zusammenarbeit mit dem englischen Kunststoffmaschinenhersteller Rondol fort und übernimmt gleichzeitig die Vertretung dessen Programms (Doppelschneckenextruder, Spritzgießmaschinen, Minimischer, Zweiwalzenstühle, Pressen) für Deutschland und Österreich. |
Hilder Business & Technology Services, Lienen
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