24.11.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die aktuellen Einsatzgebiete von Rapid Manufacturing und Rapid Prototyping finden sich zum Beispiel in den Bereichen Schmuck, Möbel, Interior Design oder in sonstigen Accessoires wie Brillen wieder. Auf der Sonderschau, die in Kooperation mit den Hochschulen Coburg und Offenbach veranstaltet wird, zeigt die EuroMold, in welche Bereiche diese hoch innovative Technik darüber hinaus noch Einzug halten kann. Innovative Anwendungen für den Consumer-Bereich Gezeigt wird die Herstellung individualisierter Alltags-Produkte auf dem Messestand. Dafür kooperieren die Hochschulen mit führenden Unternehmen der Branche, die ebenfalls mit Ständen in der Halle 11.0 vertreten sind. Unter anderem wird anhand von konkreten Produkten gezeigt, welche Einsatzmöglichkeiten die generativen Fertigungsverfahren für den Alltag künftig haben können. Dies demonstriert die Hochschule Offenbach mit Produkten wie Schutzhandschuh oder Fahrradsattel. Darüber hinaus präsentiert die Hochschule neuartige innovative Standbau-Technik. Für die Herstellung des Schutzhandschuhs (Bild) wird die Hand einer Person zuerst gescannt. Mit den gewonnen Variablen wie Länge und Umfang der Finger wird im Lasersinter Verfahren ein individueller Handschuh hergestellt. Der Handschuh inklusive Klettverschluss wird dabei aus einem Stück gefertigt, ohne Nähte und weitere Arbeitsschritte. Mit einer speziellen Struktur schützt der Handschuh unter anderem vor einem Überdehnen der Finger oder des Handgelenks. Auch bei der Herstellung eines individuellen Fahrradsattels wird der spätere Benutzer vermessen. Mittels der so gewonnen CAD-Daten wird ein jeweilig geformter Fahrradsattel generativ gefertigt. Das Projekt soll Impulse für zukünftige Herstellungsprozesse von individualisierbaren Produkten geben. Auch die Hochschule Coburg zeigt mit dem „coburg.design-lab“ die Möglichkeiten auf, wie 3-D-Produkte in Echtzeit verändert und gestaltet werden können. Dabei wird unter anderem demonstriert, wie mittels des Blutdrucks die Gestaltung von Objekten verändert werden kann. Auch die Gestaltung von Schmuck wird individualisiert – Grundlage hierfür sind exemplarisch die jeweiligen Leistungen auf einer Kinderautorennbahn. Außerdem zeigt die Hochschule Coburg anhand von verschiedenen Forschungsergebnissen und Entwicklungen wie individualisierten Brillen, Damenschuhen oder Kletterschuhen, dass die generativen Verfahren gerade einen Wendepunkt erreicht haben hin zu neuen Formen von Mass-Customizing und individualisierten Produkten der Losgröße „Eins“. Weitere Informationen: www.euromold.com, www.demat.com EuroMold 2009, 2.-5. Dezember 2009, Frankfurt am Main |
DEMAT GmbH, Frankfurt am Main
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