13.04.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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In der neuen 5-Achsen-Rundtischanlage RT-F 1400 Duo für die Kunststoff-Nachbearbeitung hat Huber & Grimme zwei synchron arbeitende Spindeln und vier Rundtische im Shuttletisch-System integriert. Das soll die Kapazität gegenüber konventionellen Anlagen mehr als verdoppeln, die Stillstandzeiten auf eine Wert nahe Null bringen. Zwei Frässpindeln bearbeiten auf einer Tischebene mit zwei synchron laufenden Rundtischen zeitgleich zwei Werkstücke. Der Maschinenbediener kann während des Fräsvorgangs die zweite Tischebene mit ihren beiden Aluminium-Rundtischen mit zwei weiteren Werkstücken entladen und neu bestücken. Trotzdem soll die Maschine dank kompakter Bauweise mit 3,7 m Länge und 2,6 m Breite auch in engen Fertigungsumgebungen Platz finden. Die transparente Hubtoreinheit öffnet und schließt beim Wechsel des Shuttletisches automatisch. Leitbleche führen die Späne zur Auffangwanne am Boden der Anlage. Das "Gehirn" ist die CNC-Steuerung NUM Axium Power für die insgesamt 10 Achsen in Verbindung mit NUM-Servoantrieben und AC-Servomotoren. Es werden maximal 40 m/min im Eilgang und 3,5 m/s2 Beschleunigung erreicht. Die Drehachsen der Rundtische sind jeweils um 365 Grad drehbar. Die Dauerleistung der beiden wassergekühlten Doppelwellen-Frässpindeln beträgt 2,8 kW und 28.000 min-1. Spannzangen halten Werkzeuge bis 10 mm Durchmesser. Das ermöglicht dem Anwender einen schnellen Werkzeugwechsel durch Drehen auf das zweite Wellenende mit einem Schaft- oder Scheibenfräser. Auf der Maschine können Werkstücke aus Kunststoffen und Verbundwerkstoffen bis 300 x 300 x 240 mm Größe je Rundtisch gefräst werden. Die Maschine eignet sich damit für die Herstellung von kleineren Bauteilen wie Zierblenden, Abdeckungen, Fahrradhelmen etc. Weitere Informationen: www.huber-grimme.de |
HG Bearbeitungs-Systeme Huber & Grimme, Wiedergeltingen
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