28.09.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Von der Schmelzindexmessung am Thermoplastischen Rohstoff bis zum Bauteiltest reicht das umfangreiche Portfolio bewährter, weiter- und neu entwickelter Prüfsysteme, Datenerfassungssysteme und Softwarepakete, mit denen Instron die speziellen und hohen Anforderungen der gesamten Kunststoffbranche erfüllt. Bild: Instron Das neue, hochpräzise Mehrgewichts-Schmelzindexprüfgerät CEAST MMF7028 von Instron ist auf die erhöhten Anforderungen der in Vorbereitung befindlichen ISO/DIS 1133, T.2 abgestimmt. Teil seines besonderen mechanischen Konzepts ist die ausschwenkbare Heizkammer. Das System eignet sich zur automatisierten Durchführung von Tests mit bis zu fünf vorinstallierten, in beliebiger Reihenfolge anwählbaren Gewichten. Das integrierte Touchscreen-Display erleichtert das Programmieren der Testabläufe und zeigt die Ergebnisse der durchgeführten Messungen. Zur K2010 präsentiert Instron auch das kompakte Fallwerk-Schlagprüfsystem CEAST 9340 sowie das Universal-Pendelschlagwerk CEAST 9050 für die instrumentierte oder nicht-instrumentierte Schlagprüfung, dessen steife monolithische Rahmenstruktur aus Gusseisen als Träger für alle Anbauteile dient. Eine weitere Neuentwicklungen von Instron ist das auf die CEAST Pendelschlag- und Fallwerke abgestimmte Datenerfassungssystem DAS 64K, das jetzt mit 4 Messkanälen und einer Speicherkapazität von 64.000 Messpunkten eine besonders hohe Auflösung transienter Belastungsabläufe ermöglicht. Teil der neuen besonders bedienerfreundlichen und variabel anpassbaren Zugprüfmaschinen der 5900er Reihe ist das auf der K2010 gezeigte Zweisäulen-Tischmodell Instron® 5969, das sich mit einer Maximalkraft von 50 kN, 1140 mm Traversenweg und einer maximalen Abzuggeschwindigkeit von 600 mm/min für den Grossteil der in der Praxis anfallenden Kunststoffprüfungen eignet. Das Exponat wird mit einem der ebenfalls neuen, pneumatisch wirkenden Spannzeuge ausgestattet sein, deren Spannbacken sich schnell und ohne Werkzeug austauschen lassen, die sich für eine Vielzahl von Probekörpern eignen und deren exakte Ausrichtung besonders einfach ist. Die neue Instron® Bluehill® 3 Prüfsoftware ist Ideal auf die statische Werkstoffprüfung mit niedrigen Geschwindigkeiten abgestimmt. Sie ist jetzt noch einfacher und schneller zu bedienen, denn eine Vielzahl normenspezifischer Messaufgaben und Auswertungen ist fertig vorkonfiguriert, eigene Testabläufe lassen sich mit wenig Aufwand ergänzen. Erhebliche Zeiteinsparungen ermöglichen auch die acht aufgabenspezifisch erstellten Anwendungsmodule, die beispielsweise auf die Prüfung von Klebstoffen, Elastomeren, Kunststoffen usw. abgestimmt sind und jeweils die Elemente Prüfsteuerung, Berechnungen und Berichte enthalten. Für Standardprüfungen auf Tisch-Zugprüfmaschinen der 5900er Reihe, bei denen eine große Anzahl gleichartiger Tests mit hoher Wiederholgenauigkeit abzuarbeiten ist, wird das zur K 2010 vorgestellte automatisierte Probenkarussell den erforderlichen Arbeits- und Zeitaufwand erheblich vermindern und den menschlichen Einfluss auf das Prüfergebnis minimieren. Das Karussell eignet sich universell für eine Vielzahl von Probekörpertypen, wie Folien- oder Textilstreifen, Normprüfstäbe, Rohre, Elastomere usw. Mit einer auf die Anwendung abgestimmten Zahl solcher Probekörper bestückt, lässt sich die Testserie per Tastendruck aus der Bluehill® Prüfsoftware heraus starten und auswerten. Der zugehörige Greifer entnimmt eine Probe und positioniert sie präzise ausgerichtet in der Einspannung. Nach Versuchsende fallen die Probekörper aus den Spannbacken, die der Greifer ohne Zeitverzug sofort wieder bestückt. Während der Testfolge kann der Prüfer bereits das nächste Karussell vorbereiten oder sich anderen Aufgaben widmen. Weitere Informationen: www.instron.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 10, Stand J18 |
Instron Deutschland GmbH, Pfungstadt
» insgesamt 20 News über "Instron" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Auslegung von Anguss und Angusskanal - Spritzgießwerkzeuge erfolgreich einsetzen
Das Angusssystem hat einen starken Einfluss auf den Spritzgießprozess. Dennoch wird in der Fachliteratur zum Spritzgießen die Gestaltung des Angusssystems und dessen Bedeutung oftmals nur am Rande behandelt. |