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08.12.2010, 11:59 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Russland: Ölkonzern LUKoil erwägt PVC-Produktion bei Stavrolen

Der russische Ölkonzern LUKoil erwägt weiterhin den Bau einer Anlage zur Produktion von Polyvinylchlorid (PVC) am Standort der Konzerntochter Stavrolen in Budyonnovsk (Region Stavropol).

Darüber informierte dieser Tage LUKoil-Manager Aleksandr Rappoport auf einer Branchenkonferenz in Moskau. Wenn die Nachfrage in Russland in Zukunft auch von RusVinyl nicht gedeckt werden kann, plane LUKoil in Budyonnovsk bis 2017 die Errichtung eines Werks mit einer Jahreskapazität von 500.000 Tonnen PVC, erklärte Rappoport.

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Laut früheren Angaben plant LUKoil am Standort von Stavrolen die Investition von bis zu 4 Mrd. USD in einen neuen Komplex zur Verarbeitung von Erdgas aus den Vorkommen im nördlichen Schelf des Kaspischen Meeres. Vorgesehen sind den bisherigen Planungen zufolge dabei u.a. Anlagen zur Produktion von 600.000 Tonnen Polyethylen und 300.000 Tonnen Polypropylen im Jahr.

LUKoil kontrolliert neben Stavrolen auch die Chemiewerke SaratovOrgSintez im russischen Saratov und KarpatNefteKhim im ukrainischen Kalush.

RusVinyl ist ein Gemeinschaftsunternehmen der russischen Chemieholding Sibur und der vom belgischen Branchenkonzern Solvay kontrollierten SolVin und errichtet in Kstovo (Gebiet Nizhnij Novgorod) ein PVC-Werk mit einer vorgesehenen Kapazität von 330.000 Tonnen im Jahr.

Weitere Informationen: www.lukoil.ru, rusvinyl.ru

Quelle: nov-ost.info

Chemie- und Kunststoffbranche, Russland

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