30.05.2011, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Adolf Illig (Bildmitte vorn mit Mütze) und Mitarbeiter seiner am 27. Mai 1946 in der Garage des elterlichen Wohnhauses in Heilbronn eröffneten mechanischen Reparaturwerkstatt. Das Unternehmen hat in dieser Zeit nach eigenen Angaben weltweit mehr als 20.000 Maschinen platziert, auf denen Verarbeiter rund um den Globus anspruchsvolle und hochpräzise Formteile aus thermoplastischen Kunststoffen für nahezu alle Industriezweige und Bereiche des täglichen Lebens produzieren. Nach wie vor in Familienbesitz, leiten seit den 1980er Jahren Wolfgang Illig und Karl Schäuble, Sohn und Schwiegersohn des Unternehmensgründers, die Geschicke des als Pionier der Thermoformtechnik geltenden Spezialisten. Mittlerweile ist bereits die dritte Generation im Unternehmen aktiv. Von den weltweit 750 Mitarbeitern sind am Standort Heilbronn 700 beschäftigt, davon allein 100 im Bereich Forschung und Entwicklung. Zum weltweiten Netzwerk gehören eigene Niederlassungen in Frankreich, Großbritannien und in den USA sowie eigene Servicestützpunkte in Fernost, Japan und Lateinamerika, ergänzt um Handelsvertretungen in über 80 Ländern. Anfänge in einer Garagenwerkstatt ![]() 50 Jahre Entwicklung liegen zwischen dem ersten von der Rolle arbeitenden Formautomat R 650 im Jahr 1960 (im Bild oben eine RDM 37 aus den 60er Jahren) und der RDK 90 (unten), einem im Form-Stanz-Betrieb arbeitenden Rollenautomaten der aktuellen 3. Generation. Produziert werden darauf heute mit 55 Takten pro Minute insbesondere Schalen, wie sie in Millionen Stückzahlen als Verkaufs- und Frischhalteverpackung für Fleisch, Gemüse, Obst u.a.m. zum Einsatz kommen. Bilder: ILLIG Die Thermoformer der aktuellen 3. Generation wollen durch eine durch hohe Reproduzierbarkeit aller Einstellungen eine gesteigerte Produktivität mit hoher Qualität der Formteile kombinieren und gleichzeitig eine Verbesserung der Energieeffizienz ermöglichen. Ein besonders wichtiger, Innovationen vorantreibender Bereich sei dabei der Verpackungssektor. Jüngere Entwicklungen wie Form- und Stanzmaschinen, mit denen sich durch Thermoformen erstmals Verpackungen mit starken Hinterschneidungen in der Kontur herstellen lassen, oder auch die Integration der IML-Dekorationstechnik stehen stellvertretend für diese Entwicklung, heißt es weiter. Weitere Informationen: www.illig.de |
ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG, Heilbronn
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