29.07.2011, 06:12 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Gründeten das neue Kunststoff-Institut Südwest in Villingen-Schwenningen: Thomas Albiez (IHK), Stefan Schmidt (KIMW/KISW) und Egon Warfia (IHK) Stefan Schmidt, Geschäftsführer des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid, bezeichnete die Kooperation als logische Konsequenz der bisherigen Geschäftsbemühungen im hiesigen Wirtschaftsraum: "Zahlreiche Kunden, Entwicklungspartner und auch Gesellschafter des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid kommen aus direkter oder indirekter Nachbarschaft von Villingen-Schwenningen, so dass zukünftig eine noch intensivere Zusammenarbeit möglich sein wird." Das Lüdenscheider Institut mit seinen 59 wissenschaftlichen Mitarbeitern und 5,5 Millionen Euro Umsatz, verstehe sich als verbindendes Element zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und demonstriert dies schon seit 23 Jahren sehr erfolgreich. Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Thomas Albiez (links) und Geschäftsführer Kunststoff-Institut Lüdenscheid/Kunststoff-Institut Südwest Stefan Schmidt unterzeichnen die Gründungsurkunden Die neue Gesellschaft trägt den Namen Kunststoff-Institut Südwest GmbH & Co. KG (kurz: KISW). "Die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ist der stärkste Wirtschaftsraum Europas für die Mikro-, Kunststoff- und Medizintechnik. Die Kunststoffindustrie ist deshalb eine der industriellen Schlüsselbranchen. Diese Branchen schaffen innovative und hochqualifizierte Arbeitsplätze in unserer Industrieregion", so Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK. Geplant ist, dass das neue Institut zunächst mit vier Mitarbeitern am Standort Villingen startet. Gegenstand des Unternehmens ist insbesondere in den Bereichen Kunststofftechnik und Formenbau die Forschung, die Förderung von neuen Technologien und Innovationen, der Technologietransfer, die Personalqualifikation und letztlich natürlich die anwendungsorientierte Unterstützung der Firmen vor Ort. Das Angebot des Kunststoff-Instituts Südwest orientiert sich am Bedarf der kunststoffverarbeitenden Unternehmen der Region und bietet jedoch zusätzlich das gesamte Leistungsspektrum des Instituts in Lüdenscheid. Langfristig soll das KISW eigene technologische Schwerpunkte entwickeln und ein eigenes Profil aufbauen. Erste Ideen gehen in Richtung Feinwerk-, Medizin- und Hybridtechnik mit angegliedertem Prüf-, Anlagen- und Maschinenequipment. Das Kunststoff-Institut Südwest wird bereits im Oktober mit ersten Angeboten starten und zunächst im Innovationspark in Villingen-Schwenningen seine Heimat finden, jedoch Mitte 2012 seinen Neubau im angrenzenden Industriegebiet beziehen. Die IHK wird GmbH-Minderheitsgesellschafter mit 49 Prozent. 51 Prozent übernimmt das Kunststoff-Institut Lüdenscheid, die auch die Geschäftsführung stellt. Als Kommanditisten haben sich zur Gründung folgende Unternehmen gefunden, wobei eine Erweiterung dieses Firmenkreises noch möglich sein wird: Die am Kunststoff-Institut Südwest GmbH & Co. KG beteiligten Unternehmen: Aesculap AG (Tuttlingen), ebm-papst St. Georgen GmbH & Co. KG (St. Georgen), E. Wehrle GmbH (Furtwangen), Grässlin KBS GmbH (Villingen-Schwenningen), Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e. V. (Villingen-Schwenningen), Hechinger Automotive GmbH (Villingen-Schwenningen), Huonker Verwaltungs KG (Villingen-Schwenningen), IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, IMS Gear GmbH (Donaueschingen), Karl Storz GmbH & Co. KG (Tuttlingen), KBS-Spritztechnik GmbH (Schonach), Kunststoff-Institut Lüdenscheid GmbH, Marquardt GmbH (Rietheim-Weilheim), Rampf Dosiertechnik GmbH & Co. KG (Zimmern ob Rottweil), Weißer und Grießhaber GmbH (Mönchweiler) Weitere Informationen: www.kunststoff-institut.de |
Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH, Lüdenscheid
» insgesamt 182 News über "Kunststoff-Institut Lüdenscheid" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Werit Kunststoffwerke: Kerstin Dorn übernimmt deutschlandweit die Geschäftsführung
BASF: Neues PA/PPA für mehr Möglichkeiten beim Metallersatz
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Aramco + Sinopec: Grundsteinlegung für Petrochemiekomplex in Fujian
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 10 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
ElringKlinger: Stilllegung des Werks in Thale geplant - 33 Mitarbeiter betroffen
Plastics Europe: Erstmals Rückgang der mechanischen Rezyklatproduktion in Europa
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
Gerhardi Kunststofftechnik: Automobilzulieferer ist insolvent
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |