15.09.2011, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Verarbeitung von PET Bottle Flakes zu Nonwovens ohne Vortrocknung Der Hauptvorteil des Extruders liegt den weiteren Angaben zufolge darin, dass in ihm Polyester ohne Vortrocknung unter Nutzung eines einfachen Wasserring-Vakuumsystems zu einem Produkt mit hoher Qualität verarbeitet werden kann. Möglich sei dies dank der konstruktiven, patentierten Auslegung der Verarbeitungsmaschine. Aufbauend auf einem herkömmlichen Einschneckenextruder ist der MRS-Extruder im Mittelteil mit einer großen sich drehenden Trommel ausgerüstet. In dieser befinden sich längs der Drehachse acht Zylinderbohrungen mit eingelassenen Förderschnecken. Angetrieben werden die Schnecken, die sich entgegengesetzt zur Extrudertrommel drehen, durch einen Zahnkranz. Die in der Trommel befindlichen Zylinder sind im äußeren Bereich etwa 30% geöffnet, so dass der Schmelzezugang optimal gewährleistet ist. Dank dieser Bauweise lasse sich die Schmelzetrommel optimal temperieren und garantiere mit ihrer großen Oberfläche eine hohe Entgasungsleistung. Das MRS-Verfahren soll damit 50mal effizienter als herkömmliche Einschneckenextruder sein und das schon bei einem Vakuum zwischen 25 und 40 mbar. Zudem verspricht Gneuß eine hervorragende Dekontaminationsleistung: selbst stark verunreinigte Post-Consumer-Ware sollen sich zu geruchsneutralen Produkten aufbereiten lassen. Die Einsparung eines Hochvakuums in Kombination mit dem Wegfall der Vortrocknung sollen den MRS zu einer wirtschaftlichen Alternative zu herkömmlichen Systemen machen. Sowohl der Energieverbrauch als auch der Wartungs- und Bedienaufwand seien gering. Weitere Informationen: www.gneuss.com FAKUMA 2011, Friedrichshafen, 18.-22.10.2011, Halle A6, St. 6501 |
Gneuß Kunststofftechnik GmbH, Bad Oeynhausen
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