| 13.06.2005 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der österreichische PET-Verwerter Kruschitz GmbH (www.kruschitz-plastic.com) wird nach eigenen Angaben bereits im Oktober 2005 eine neue zweistufige Vacurema PET-Recyclinganlage in Betrieb nehmen, in Österreich die erste ihrer Art, die die Aufbereitung von PET-Flakes bottle-to-bottle ermöglicht. Diese Investition, deren Gesamtvolumen ca. 3 Mio. Euro beträgt, unterstützt die „Nachhaltigkeitsagenda der österreichischen Getränkewirtschaft 2004“, wobei die letzte Lücke im life-cycle der PET-Flasche geschlossen wird. Die Gesamtmenge der in Österreich gesammelten PET-Flaschen in Höhe von 20.000 t/a, von denen zur Zeit noch ca. 5.000 t/a ins Ausland gehen, könnte somit zu einem hochwertigen Endprodukt verarbeitet werden. Die Anlagenerweiterung folgt erfolgreichen Investitionen aus dem Jahre 2002 in eine einstufige Vacurema-Folienanlage zur Erzeugung lebensmittelechter PET-Folien aus recyclierten PET-Flaschen sowie in einen Doppelschneckenextruder zur Herstellung von PET-Compounds für die Automobil- und Elektronikindustrie. Das Unternehmen verwertet und recycelt eine Gesamtjahresmenge an PET in Höhe von 15.000 t/a, wovon 3.000 t/a zu PET-Folien verarbeitet werden. 6.000 t/a werden zusammen mit anderen Kunststoffen einem Compoundierungsprozess (PET/PA, PET/PC, PET/ABS) unterzogen und nunmehr 8.500 t/a werden bottle-to-bottle aufbereitet. |
Kruschitz GmbH, Völkermarkt/Österreich
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