| 15.08.2012, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der brasilianische Kunststoffhersteller Braskem plant für den 17. August die offizielle Eröffnung eines neuen Produktionswerks für PVC. Wie Marketingdirektor Frank Alcântara bei der Präsentation des Projekts bekannt gab, lagen die Investitionen bei rund 1 Mrd. BRL (404,5 Mio. EUR), Standort des neuen Werks ist die Stadt Marechal Deodoro im Bundesstaat Alagoas im Nordosten Brasiliens. Laut Alcântara steigt Braskem dadurch zu einem der größten PVC-Hersteller Lateinamerikas auf. Zu der Eröffnungsfeier wird auch Staatspräsidentin Dilma Rousseff erwartet. „Das war eine Investition für die ganze Region. Es ist wichtig, Branchen wie diese nach Alagoas zu holen. Durch die Präsenz von Dilma [Rousseff] präsentieren wir den Bundesstaat auf der internationalen Bühne und schaffen neue Arbeitsplätze“, sagte Alcântara. Und Milton Pradines, Pressesprecher von Braskem für den Bundesstaat, kommentierte: „Alagoas wächst mit solchen Investitionen. Die Regierung des Bundesstaats rechnet mit 500 neuen Jobs, darunter mit 200 direkten und 300 indirekten neuen Stellen. Zu den Hauptgründen für die Standortentscheidung gehörten die Ausdauer der Regierung und die Partnerschaft mit anderen Unternehmen.“ Braskem ist im Bundesstaat Alagoas bereits mit mehreren Standorten vertreten, darunter auch in der Hauptstadt Maceió. Das neue PVC-Werk hat seine Aktivitäten bereits teilweise aufgenommen, geplant ist eine jährliche Produktion von 460.000 t PVC, wodurch sich die derzeitige Kapazität verdoppelt. Weitere Informationen: www.braskem.com.br |
Chemie- und Kunststoffbranche, Brasilien
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