11.06.2013, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Im Sommer 1963 lieferte eine Berliner Molkerei zum ersten Mal ihren Joghurt in Kunststoff-Schalen aus; die Erfolgsstory des Joghurtbechers begann, weist der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. auf das Jubiläum hin. Die Nachfrage sei schon nach wenigen Tagen so groß gewesen, dass die Produktion der Becher kaum nachkam. Die Verbraucher schätzten damals besonders das einfache Handling beim Löffeln des Joghurts wie auch die nichtvorhandene Verletzungsgefahr gegenüber Glas-Behältnissen. Heute verdeutlicht ein Blick in die Regale der Verbrauchermärkte den Siegeszug des Kunststoffbechers für Joghurt und andere Milchprodukte. Nicht nur im Hinblick auf die Verbraucherfreundlichkeit wird dem Kunststoffbecher eine Vorbildfunktion nachgesagt, auch unter Umweltaspekten kann er gegenüber anderen Materialien punkten. So konnte der ohnehin schon sehr leichte Becher in den letzten Jahrzehnten noch mal an Gewicht erheblich reduziert werden. Ein Becher wiegt zurzeit im Durchschnitt ca. 3,5 Gramm. Das spart Material und schont damit Ressourcen. Auch beim LKW-Transport hilft die Leichtigkeit der Becher Sprit zu sparen. Besonders umweltrelevant ist die Tatsache, dass in Deutschland Joghurtbecher nach ihrem Gebrauch entsorgt und recycelt werden. Die Quote wird mittlerweile mit über 90 Prozent angegeben mit weiter steigender Tendenz. Der Joghurtbecher aus Kunststoff gilt deshalb als eine sehr nachhaltige Verpackung, der das Produkt schützt, für den Verbraucher einfach zu handhaben und besonders leicht und gut recycelbar ist. Weitere Informationen: www.kunststoffverpackungen.de |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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