03.02.2014, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die auf Rollen gelieferten Endlos-faser-Tapes (EMS Tape Technology - ETT) können auf Länge zugeschnitten und anschliessend in das Bauteil eingelegt werden. Hier im Bild: das mit der HSR Hochschule für Technik Rapperswil entwickelte Demonstrator-Bauteil - (Bild: EMS). Gezielte Verstärkungen durch Tapes Eine Neuerung auf dem Gebiet der langfaserverstärkten Polyamide ist die EMS Tape Technology (ETT) - gerichtete Endlosfasern, die vollständig imprägniert sind und in Form von Tapes (Bänder) geliefert werden. Die Tapes können laut Anbieter gezielt in jenen Bauteilbereichen eingesetzt werden, wo die grössten mechanischen Belastungen auftreten. Durch diese lokale Verstärkung soll für das Bauteil oft ein weniger leistungsfähiger Basiswerkstoff eingesetzt werden können und damit zusätzliche Kosteneinsparungen bringen. Auch an Stellen mit suboptimaler Faserorientierung, wie beispielsweise Bindenähten, soll die Platzierung eines solchen Verstärkungsbandes die Festigkeitswerte verdoppeln können. Zudem könnten erhebliche Verbesserungen hinsichtlich Biege- und Torsionsbelastungen erzielt werden. Verbessertes Handling bei Duroplasten ![]() Anwendungsbeispiel für Griltex CE: Fahrrad-Handbremshebel aus einem Carbon-Composite, dessen Fasergebilde mit Griltex CE stabilisiert wurde - (Bild: EMS). Zwei in einem ![]() Diagramm: Vergleich der Maximalspannungen bei einem Bauteil mit und einem Bauteil ohne Endlosfaserverstärkung (EMS Tape Technology – ETT). Attraktive Alternative ![]() Anwendungsbeispiel für Griltex CT: Armschutz für Skifahrer, ge-fertigt aus Kohlefasern und dem Hochleistungsthermoplast von EMS-GRILTECH - (Bild: EMS). Innovative Klebstoffsysteme ![]() Die neuen Klebstoffe von EMS-EFTEC können exakt auf die Anforderungen des jeweiligen Bauteils abgestimmt werden. EMS-EFTEC bietet unter dem Namen EFBOND eine Reihe von Klebstoffen an, die speziell für diese Art von Verklebungen entwickelt wurden. Die Zwei-Komponentensysteme auf Polyurethanbasis zeichnen sich laut Hersteller dadurch aus, dass die Reaktionszeit je nach Bauteil und Prozessanforderungen individuell angepasst werden kann. Je nachdem wie viel von der B-Komponente beigemischt wird, dauert der Aushärtungsprozess länger oder kürzer - und soll so exakt auf die Anforderungen des jeweiligen Bauteils abgestimmt werden können. Dies soll weitreichende Freiheiten ermöglichen, da man mit ein und demselben Klebstoffsystem den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden kann. Weitere Informationen: www.emsgrivory.com |
EMS-CHEMIE AG, Business Unit EMS-GRIVORY, Domat/Ems, Schweiz
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