08.04.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Wie werden Trends erkannt und wie funktionieren diese? Wie arbeitet ein Trendscout? Welche Farbtendenzen birgt das nächste Jahr? Die Kenntnis der relevanten Trends gilt als wichtige Orientierungshilfe, bietet zugleich eine gute Chance zur Marktpositionierung und bringt Wettbewerbsvorteile. Mit einem ganztägigen Workshop für Kunden aus den Branchen Kosmetik, Verpackung, Spielzeug, Folien hat die Lifocolor Farben GmbH & Co. KG am 19. und 26. März 2014 die diesjährige „Colour Road 14/15“ eröffnet. Monika Fecht (Trendexpertin und Designmanagerin bei Renolit) präsentierte, wie Farbwelten für die kommende Saison abgeleitet werden. Die Trendfarben basieren auf internationalen Recherchen und sind im Dialog mit renommierten Farbdesignern und Trendinstituten entstanden. Das übergreifende Thema für 2014/15 lautet „Interplay of Lights“. „Wenn der Tag zu Ende geht und die Nacht kommt, verschwinden nicht automatisch alle Farben. Ein Teil des Lichts bleibt und ermöglicht das beeindruckende Lichtspiel der Schattenwelt“, so begann Monika Fecht ihren Vortrag „Colour Road 14/15“ und entführte damit in die neuen Farbwelten. Wie rufe ich Emotionen beim Käufer hervor und wie erkenne ich dessen Gefühlsebenen? Wie bewege ich ihn dazu Kaufentscheidungen zu treffen? Den Konsumentengeschmack und dessen Unterbewusstsein durch neue Farben, Effekte, Haptiken zu beeinflussen zu unterscheiden, das verdeutlichte Thorsten Rudeck (Agentur Roman Klies Design) in seinem Vortrag „Global Design Mega-Trends 2020“. In die Welt der Effekte entführten die beiden Referenten von Eckart mit ihrem Vortrag „Effektpigmente für Kunststoffe – Trends und Perspektiven“. Sinnvoller Einsatz von Lasermarkierungen, Energieeffizienz, Pigmente für „coole“ Kunststoffe (UV-Schutz und hohe Reflektion der Sonnenstrahlung), Silber- und Metalliceffekte, diese und weitere Thematiken wurden durch Dr. Dietmar Mäder und Helmut Wenzlik transportiert. Die Herausforderung bei der Nachstellung von Farben beschrieb Volker Becke (Leitung Forschung & Entwicklung bei Lifocolor) so: „Wir müssen erahnen, worauf der Kunde hinaus will! Eine Vorlage besteht oftmals aus unterschiedlichen Materialien/Oberflächen und der Masterbatch-Hersteller soll mit Elan und Vorfreude tolle Farbausmusterungen erzielen!“ Essenziell sei dabei auch die „Intelligenz der Rezeptur“ (d.h. die richtigen Rohstoff-Komponenten zu finden), betonte er weiter. Mit einer kleinen Aufgabe an die Teilnehmer demonstrierte er, dass eine Farbeinschätzung oft nicht einfach ist. Die praktischen Farbeinstellungen im Technikum von Lifocolor rundeten die Vortragsreihe ab. Weitere Informationen: www.lifocolor.de |
Lifocolor Farben GmbH & Co. KG, Lichtenfels
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