31.07.2002 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Alba AG (Velten bei Berlin, www.alba-online.de) hat sich mit einem Anteil von 50 Prozent an der PET Kunststoffrecycling GmbH (kurz PKR GmbH) in Beselich bei Limburg a.d.Lahn (Hessen) beteiligt. Gleichzeitig hat Alba die unternehmerische Führung übernommen.
Die PKR verarbeitet Kunststoff-Flakes aus dem Recycling-Prozess zu Regranulat in den Prozessstufen Extrusion, Kristallisation und Nachkondensation. Dieses Verfahren (Ohl-Stehning) garantiert die Lebensmitteltauglichkeit des Regranulates. Mit der Entscheidung, das PET-Kunststoffrecycling zu forcieren wurde seitens Alba im Januar 2001 die Alba Schoeller Kunststoff GmbH (kurz ASK GmbH) am Standort Beselich gegründet. Hierbei hält die Alba AG 75 Prozent der Anteile. Pro Jahr werden von der ASK/PKR 7.000 Tonnen Kunststoff verarbeitet. Das entspricht rund 250 Millionen PET-Getränkeflaschen. Die ASK verarbeitet Kunststoffflaschen primär von Abfüllbetrieben und zu einem Teil auch aus dem Dualen System zu hochwertigen Flakes (Mahlgut). Die Flakes werden anschließend von der PKR GmbH zu einem lebensmitteltauglichen Granulat verarbeitet, das zur Herstellung von Preforms, Fasern, Fliesstoffen und weiteren Anwendungen eingesetzt wird. Die beiden Gesellschafterinnen Alba AG und Schoeller-Wavin-Systems N.V. beabsichtigen, die Position als Markt- und Qualitätsführer in der Aufbereitung gebrauchter PET-Flaschen weiter auszubauen. Dies wird insbesondere durch die Anwendung modernster automatischer Aufbereitungsanlagen sichergestellt. Die operative Verantwortung vor Ort liegt bei den Geschäftsführern Christine Leitiger und Rüdiger Fredl. Die Gesamtverantwortung seitens der Alba AG für diese Gesellschaften und deren Aufbau- und Ausbau liegt bei Dr. Andreas Baltrusch. |
Alba AG, Velten bei Berlin
» insgesamt 32 News über "Alba" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |