22.10.2014, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Kunststoffe haben in ihrer knapp hundertjährigen Geschichte eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben. Sie werden in einer fast unüberschaubaren Zahl von Anwendungen genutzt und gelten darüber hinaus als die mit Abstand am besten untersuchten Werkstoffe unserer Zeit. Zudem sind sie, wie Repräsentativbefragungen immer wieder beweisen, geschätzt und beliebt - aber dennoch oder gerade deswegen gibt es immer wieder gesundheitliche Bedenken und Befürchtungen in der Öffentlichkeit, flackern immer wieder Diskussionen auf. Genau in diesem Spannungsfeld bewegte sich nun die internationale Konferenz „Science Driving Consumer Protection: How Plastics Deliver" in Berlin. 15 namhafte Referenten aus Industrie, von Behörden, Universitäten und Forschungsinstituten beleuchteten unterschiedliche Themenkomplexe von Kunststoff im Lebensmittelkontakt über Spielzeug und Spielzeugsicherheit oder Kosmetik bis hin zu Verpackungen und der Auswahl und Überwachung von Werkstoffen, die mit Trinkwasser in Kontakt geraten. Die von PlasticsEurope initiierte Veranstaltung baute inhaltlich und konzeptionell auf Erfahrungen aus ähnlichen Events in Brüssel und Wien im Jahr 2013 auf, insbesondere indem sie sich nicht allein auf die Vorträge konzentrierte, sondern ausreichend Raum ließ für den intensiven Dialog und die durchaus auch kontroverse Diskussion. Dr. Rüdiger Baunemann, Regional Director von PlasticsEurope, zeigte sich in seiner Zusammenfassung vom Konzept und dem Verlauf der zweitägigen Konferenz jedenfalls sehr überzeugt und versprach, den Dialog auch in Zukunft fortzusetzen. Kooperation und das Lernen aus unterschiedlichen Erfahrungen seien essenziell. Die nächste Gelegenheit dafür bietet bereits PolyTalk 2014. Dann, am 4. und 5. November, treffen sich in Brüssel, wiederum auf Einladung von PlasticsEurope, namhafte Politiker, Industrievertreter, Wissenschaftler und Publizisten, um über Nachhaltigkeit, Produktivität und Wohlstand, aber auch über die künftige Wettbewerbsfähigkeit der Kunststoffindustrie zu diskutieren. Anmeldungen sind unter www.plasticseurope.org noch möglich. |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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