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05.03.2015, 09:35 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

BASF: PolyTHF aus nachwachsenden Rohstoffen – Ausgewählte Partner werden zu Testzwecken mit dem Zwischenprodukt beliefert

Die BASF bietet ihren Kunden erstmals Polytetrahydrofuran 1000 („PolyTHF“ 1000) aus nachwachsenden Rohstoffen an. Das Unternehmen beliefert jetzt ausgewählte Partner zu Testzwecken mit dem Zwischenprodukt, die damit verschiedene Anwendungen testen. „Die Qualität des PolyTHF 1000 auf Basis nachwachsender Rohstoffe ist identisch mit dem auf petrochemischer Basis hergestellten Produkt“, sagt Andrej Brejc, Direktor Renewable Diols im Unternehmensbereich Intermediate der BASF, und ergänzt: „Die Erweiterung der Produktpalette und der Anwendungen mit Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen bietet uns und unseren Kunden die Möglichkeit, die langfristige Marktakzeptanz dieser innovativen Technologie weiter zu untersuchen.“ Das PolyTHF wurde auf Basis von 1,4 Butandiol (BDO) aus nachwachsenden Rohstoffen produziert, das die BASF mit der Lizenz von Genomatica aus Dextrose herstellt.

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BASF gilt als der weltweit führende Anbieter von PolyTHF. Es wird hauptsächlich zur Herstellung elastischer Spandex-Fasern für verschiedene Textilien, darunter Wäsche, Ober- und Sportbekleidung sowie Badeanzüge eingesetzt. PolyTHF 1000 dient vor allem als chemischer Baustein für thermoplastische Polyurethane (TPU), aus denen zum Beispiel Skischuhe und Rollschuhe, Schuhsohlen, Folien für Armaturentafeln in der Automobilindustrie sowie Schläuche, Folien und Kabelummantelungen hergestellt werden. Es wird ebenso für thermoplastische Polyetherester und Polyetheramide verwendet. Weitere Anwendungen sind Gießelastomere, beispielsweise für die Produktion von Rollen für Skateboards und Inlineskates.

Weitere Informationen: www.intermediates.basf.com, www.basf.com

BASF SE, Ludwigshafen

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