| 30.05.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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GKV künftig Verband der Verbände / Fachverband Verpackung und IK zusammengeführt / Fachverbände Halbzeuge und Konsumwaren fusionieren Außerordentliche Mitgliederversammlungen des IK Industrieverband Kunststoffverpackungen e.V. (www.kunststoffverpackungen.de) und des Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV, www.gkv.de) haben am 16. bzw. 17. Mai den Weg freigemacht für eine umfassende Neustrukturierung der Kunststoffverarbeiter-Verbände. Die Mitglieder der beiden Organisationen beschlossen die Neuordnung jeweils einstimmig. Danach wandelt der GKV seine Organisationsform von einem Verband mit einzelnen Mitgliedsfirmen zu einem Dachverband der Verbände. „Mit diesem Beschluss bündeln und stärken wir die Interessenvertretung der Kunststoff verarbeitenden Industrie nachhaltig“, so GKV-Präsident Dr. Reinhard Proske. Im Rahmen der Neustrukturierung fusionieren die GKV-Fachverbände Kunststoff-Konsumwaren und Bau-, Möbel- und Industriehalbzeuge aus Kunststoff. Der bisherige GKV-Fachverband Verpackung wird mit dem IK verschmolzen. „Die Beendigung des Dualismus im Verpackungssektor ermöglicht eine noch effizientere Verbandsarbeit“, erläutert IK-Präsident Bernhard Borgardt. Der Verpackungsverband firmiert zukünftig unter dem Namen IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. Die beiden fusionierten Verbände werden zusammen mit dem Fachverband Technische Teile e. V. die Gründungsmitglieder des neuen Dachverbandes, der unter dem bewährten Namen GKV die übergreifenden Interessen der gesamten Kunststoff verarbeitenden Industrie nach außen vertreten wird. Nach Überzeugung aller Beteiligten schafft die neue Verbandskonstellation eine Plattform für die Mitgliedschaft aller Interessenvereinigungen, die auf dem Gebiet der Kunststoff verarbeitenden Industrie tätig sind. Sie trägt damit der heterogenen Branche Rechnung, die in einer dezentralen marktorientierten Verbändestruktur besser reflektiert wird. Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist nach wie vor stark mittelständisch geprägt. Mit einem Umsatzwachstum von 2,9 Prozent auf 45 Milliarden Euro im letzten Jahr und 250.000 Beschäftigten in rund 2.900 Betrieben ist die Kunststoffverarbeitung eine der bedeutendsten Branchen in Deutschland. |
Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. + Industrieverband Kunststoffverpackungen e.V., Frankfurt + Bad Homburg
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