| 24.06.2015, 15:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Noch bis zum 31. Oktober widmet sich die EXPO 2015 in Mailand unter dem Motto "Feeding the Planet, Energy for Life" der Frage, wie eine stetig weiter wachsende Weltbevölkerung ernährt werden kann. Der Kampf gegen Lebensmittelverluste ist dabei eines der zentralen Themen. "Moderne Verpackungen aus Kunststoff können Teil der Lösung sein, wie aktuelle Studien aus Österreich und Deutschland zeigen", erklärt PlasticsEurope Deutschland. Kunststoffverpackungen tragen demnach ganz wesentlich dazu bei, Lebensmittelverluste zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und auch den CO2-Ausstoß zu senken. Schätzungen der Vereinten Nationen gehen davon aus, dass jährlich weltweit 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verderben und somit verschwendet werden. Jüngste Zahlen des Umweltbundesamtes belegen, dass die in Deutschland weggeworfenen Lebensmittel für vier Prozent der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich seien. Eine aktuelle Untersuchung aus Österreich zeige indessen, dass in Kunststoff verpackte Produkte in Sachen Ressourcenschutz oft besser abschneiden als unverpackte Waren. Laut Studie sei der Klimafußabdruck solcher Verpackungen um den Faktor 10 bis 100 kleiner als derjenige der verpackten Lebensmittel. Kunststoff spare entsprechend während der Nutzung ein Vielfaches dessen an Energie und Ressourcen, was bei seiner Herstellung eingesetzt wurde - und trage zur Senkung des CO2-Ausstoßes bei. Da optimal geschützte Lebensmittel seltener verderben, würden zusätzlich wertvolle Energie-, Land- und Wasserressourcen geschont. Ein weiterer Trend soll diesen Effekt noch verstärken: Verpackungen aus Kunststoff werden immer leichter und verbrauchen schon dadurch weniger Ressourcen, wie eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung aus dem laufenden Jahr zeige. Durch Optimierung und hier besonders Verringerungen des Einzelgewichts von immer leistungsfähigeren Kunststoffverpackungen im Zeitraum von 1991 bis 2013 sei allein im Jahr 2013 fast eine Million Tonnen Kunststoffe in Deutschland gespart worden (im Vergleich zum Stand der Technik von 1991). Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
PlasticsEurope Deutschland e.V., Frankfurt am Main
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