| 24.09.2015, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der südkoreanische Industriekonzern Hyosung erweitert seine Kapazitäten zur Produktion von Polypropylen (PP) in Ulsan. Aktuellen Medienberichten zufolge wurde bereits im Juli mit dem Bau einer neuen PP-Anlage am Standort des Werks Yongyeon 1 begonnen, die Inbetriebnahme ist demnach im ersten Quartal 2017 geplant. Die Kapazitäten sollen jährlich 200.000 Tonnen betragen, nach der Fertigstellung der neuen Anlagen wird Hyosung in Ulsan über Gesamtkapazitäten zur PP-Produktion von etwa 500.000 Jahrestonnen verfügen. Das Investitionsvolumen wird mit 150 Mrd. Mrd. KRW (113,5 Mio. EUR) beziffert. Für die PP-Produktion wird Hyosung die Unipol-Technologie des US-amerikanischen Chemieunternehmens W.R. Grace & Co. nutzen. Die entsprechende Vereinbarung wurde laut einer Mitteilung von W.C. Grace & Co. Anfang des Monats unterzeichnet. Der Ausgangsstoff Propylen stammt von einer neuen Anlage zur Propandehydrierung mit einer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen, in deren Errichtung am Standort Yongyeon 1 seit Ende 2013 von Hyosung rund 280 Mrd. KRW (212 Mio. EUR) investiert wurden. Die Chemiesparte von Hyosung produziert neben Propylen und Polypropylen u.a. auch TPA, Polyamide, Carbonfasern und Folien. Darüber hinaus ist der Mischkonzern auch in der Energiewirtschaft, im Maschinenbau, im Elektrogerätebau, im IT-Sektor, in der Textilindustrie und im Bauwesen aktiv. Weitere Informationen: www.hyosung.com, www.grace.com |
Chemie- und Kunststoffbranche, Südkorea
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