02.05.2016, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die US-amerikanische Milacron-Gruppe hat ihre Kapazitäten für die Herstellung von Maschinen zur Kunststoffverarbeitung im westindischen Ahmedabad erweitert. Laut Pressemitteilung wurde die Produktionsfläche des Werks um 9.304 qm auf insgesamt 65.000 qm ausgebaut. Medienberichten zufolge belief sich das Investitionsvolumen dabei auf 18-20 Mio. USD. Milacron produziert in Ahmedabad sowohl Spritzgussmaschinen als auch Extrusions- und Blasformanlagen. Mit der Erweiterung erhöhen sich die Fertigungskapazitäten des Werks nach Angaben von Shirish Divgi, Geschäftsführer der Konzerntochter Ferromatik Milacron India, von derzeit 1.500 auf bis zu 2.000 Maschinen im Jahr. Milacron-CEO Tom Goeke erklärte in der aktuellen Aussendung: "Die Entwicklung des indischen Kunststoffmarktes ist weiterhin beeindruckend. Und Milacron wird dort entsprechend weiter wachsen, um zu gewährleisten, dass unsere Kunden von diesen Möglichkeiten profitieren können." Zuletzt hatte Milacron auch ihre Produktionskapazitäten für Heißkanallösungen der Konzernmarke Mold-Masters am südindischen Standort Coimbatore ausgebaut und dort laut Medienberichten u.a. 2,5 Mio. USD in die Errichtung neuer Anlagen für die iFLow-Technologie investiert. Die Milacron-Gruppe hat ihre Zentrale in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio und gehört nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Herstellern von Maschinen zur Kunststoffverarbeitung. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern ein EBTIDA von 213,4 Mio. USD und einen Nettogewinn von 98,2 Mio. USD aus Umsätzen in Höhe von insgesamt 1,179 Mrd. USD. Weitere Informationen: ferromatik.com, www.milacron.com |
Milacron Holdings Corp., Cincinnati, Ohio, USA
» insgesamt 40 News über "Milacron" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Treofan: Verpackungshersteller im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|