| 04.10.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() ![]() Die neue Unilog B8 Steuerung - nach der K 2016 für alle Maschinen erhältlich - (Bild: Wittmann Battenfeld). Als Messe-Highlight präsentiert Wittmann Battenfeld nun seine neue Unilog B8-Steuerung, die für alle Maschinen der PowerSerie zur Verfügung steht. Auch die Unilog B8 ermöglicht eine Vernetzung von Maschine und Peripherie, wobei die Bedienung über eine einheitliche Windows-Oberfläche erfolgt. Damit wird eine Interaktion zwischen den einzelnen Geräten möglich, wodurch der gesamte Verarbeitungsprozess laut Anbieter optimal aufeinander abgestimmt und nachvollziehbar werden soll. Den Angaben zufolge bietet die neue Steuerungsgeneration im Gegensatz zur Vorgängerversion zusätzliche Features und einen noch höheren Bedienkomfort. Über einen schwenkbaren 21,5" Full HD Multitouch-Screen können die Prozessfunktionen mittels Gestensteuerung (Zoomen/Wischen) abgerufen werden, während auswählbare Betriebsfunktionen mittels haptischer Tasten, die in der Zentralkonsole der Maschine angebracht sind, bedient werden. Somit ist es möglich, häufig genutzte Funktionen einfach und direkt abzurufen. Die Visualisierung und die Bedienung der Maschine laufen unter dem neuen "Windows 10" IoT-Betriebssystem, das umfangreiche Möglichkeiten für eine moderne Bedienoberfläche bereitstellt und eine einfache Einbindung in die offene Welt von "Windows"-Applikationen möglich macht. Eine teilbare Bildschirmanzeige ermöglicht es, zwei unterschiedliche Funktionen gleichzeitig darzustellen. Dies sei besonders vorteilhaft, da durch die Wittmann 4.0 Technologie Maschinen und Peripheriegeräte parallel auf einem Bildschirm angezeigt und bedient werden können. Zusätzlich unterstützen Assistenz- und Hilfesysteme den Bediener bei der Einstellung der Maschine und Optimierung der Ablaufprozesse. Dem Thema Datensicherheit nimmt sich Wittmann mit dem eigens entwickleten Wittmann 4.0 Router an. Der Router trägt laut Hersteller wesentlich zur Datensicherheit im gesamten System bei, da Geräte nur dann einen Zugriff in die Arbeitszelle erhalten, wenn sie sich mittels Sicherheitszertifikat eindeutig am Router identifizieren. Der Router ist in die Spritzgießmaschine integriert und mit der angebundenen Peripherie sowie dem Netzwerk des Kunden verbunden. Dadurch entfällt die manuelle Vergabe von IP-Adressen für die einzelnen Geräte in einer Arbeitszelle und macht ein dynamisches An- und Abstecken der Geräte auch während des Betriebs der Anlage möglich. Zusätzliche Vorteile ergeben sich den weiteren Angaben zufolge für die Anbindung an MES- oder ERP-Systeme bzw. den Zugriff auf Spritzgießmaschine, Roboter oder Peripheriegeräte mittels OPC UA. Ein gesicherter Informationsaustausch mit Condition Monitoring Systemen, Remote Control oder dem Windows basierten Web-Service 24/7 von Wittmann Battennfeld soll damit ebenfalls gewährleistet sein. Weitere Informationen: www.wittmann-group.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 16, Stand D22 |
Wittmann Battenfeld GmbH, Kottingbrunn, Österreich
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