23.08.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die Abmessungen der LoBox entsprechen mit 1.200 mm x 800 mm jenen einer klassischen EPAL/EUR-Palette, die Höhe liegt bei 714 mm. Die konische Form der Kiste hat zum einen den Vorteil, dass die Waren am Boden etwas zur Mitte hin verschoben werden, wodurch sie leichter zu entnehmen sein sollen. Zum anderen lassen sich die Kunststoffkisten dadurch nach Gebrauch einfach ineinander setzen, was den Platzbedarf beim Leergutfahren deitlich reduziert. Auf diese Weise passen in einem LKW zehn leere LoBoxen auf einen Stellplatz, was pro Rückfracht rund 320 Behälter macht - im Vergleich zu ± 70 herkömmlichen Gitterboxen. Für ein sicheres Be- und Entladen sind die Kistenfüße in ihrem Abstand auf gängige Staplergabeln ausgelegt. Ein Saum am oberen Rand soll zudem die manuelle Handhabung und das maschinelle Herausheben der leeren Behälter aus dem Stapel erleichtern. Für zusätzlichen Schutz gegen Verunreinigungen und Feuchtigkeit ist als Ergänzung ein Deckel erhältlich, der auch mit einem Scharnier versehen werden kann. Auf der Oberseite integrierte Positionier-Stege sorgen hier für einen zuverlässigen Halt, wenn mehrere gefüllte LoBoxen aufeinander gestellt werden. So lassen sich bei drei Kisten übereinander in einem normalen LKW-Auflieger insgesamt 96 Stück unterbringen. Die Behälter sind laut Hersteller für Nutzlasten bis 500 kg beziehungsweise Auflasten bis 1.750 kg geeignet. Dabei wiegt eine Kiste selbst lediglich 40 kg, mit Deckel 55 kg, während Gitterboxen rund 70 bis 85 kg schwer sind. Das Material soll Temperaturen von - 40°C bis + 140°C problemlos standhalten und sei gegenüber Korrosion oder anderen Witterungseinflüssen ohnehin unempfindlich. Bei entsprechender Pflege könne die Lebensdauer der Kisten daher mehr als 30 Jahre betragen, zudem bietet der Hersteller bei Bedarf auch Reparaturen an. Abgenutzte Kisten nimmt das Unternehmen zurück. Neben der Standardausführung werden auf Anfrage auch Sonderformen hergestellt, die geeigneten Duroplaste gehören zur Produktpalette von Lorenz Kunststofftechnik. So hat Lorenz Kunststofftechnik beispielsweise kürzlich einen speziellen Streugut-Behälter auf Basis der LoBox auf den Markt gebracht. Neben einer eingearbeiteten Frontöffnung zur Entnahme von Kies oder Streusalz wurde dazu auch die Rezeptur des Duroplasts eigens auf hohe Wetter- und Kälteresistenz ausgelegt. Weitere Informationen: www.lomix.de, www.lobox.de K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 7a, Stand C35 |
Lorenz Kunststofftechnik GmbH, Wallenhorst-Hollage
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