25.10.2016, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Mehr als 20 Jahre Erfahrung: Günther Klammer leitet den neu strukturierten Geschäftsbereich Plastifiziersysteme bei Engel Austria. Innovative Additive und höhere Füllstoffanteile, der Trend zu weniger Gewicht und einem effizienteren Materialeinsatz, strengere Maßtoleranzen oder höhere Ansprüche an die Oberflächengüte – die unterschiedlichen Faktoren tragen dazu bei, dass die Anforderungen an die Plastifiziereinheiten kontinuierlich steigen. "Als Spritzgießmaschinenbauer besteht unsere Herausforderung darin, dafür zu sorgen, dass sich auch neue Materialien trotz der zum Teil zunehmenden Belastung für die mechanischen Komponenten immer schneller und mit einer immer höheren Qualität verarbeiten lassen", sagt Günther Klammer, Leiter des Bereichs Plastifiziersysteme. Plastifizierschnecken begleiten Günther Klammer bereits seit 1995 durchs Berufsleben; Klammer und sein Team schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz. Sie sind sowohl für die Entwicklung und Herstellung der Plastifiziereinheiten als auch für die prozesstechnische Beratung der Kunden verantwortlich. Entwicklung, Produktion und Support in einer Hand Mit dem neu etablierten Prozess des Concurrent Development will Engel sicherstellen, dass die Erfahrungen und Anregungen der Anwender in die Entwicklung neuer Plastifizierkomponenten einfließen und die Fertigungskonzepte kontinuierlich optimiert werden. "Unser Ziel ist es, den Kundennutzen weiter zu steigern", sagt Klammer. "Deshalb arbeiten wir eng mit unseren Kollegen in der Anwendungstechnik und im Service zusammen und sind selbst vor Ort bei unseren Kunden. So können wir für die individuellen Anforderungen in den unterschiedlichsten Branchen die passenden Lösungen anbieten." Um die Plastifiziereinheiten ganzheitlich sowie im Zusammenspiel mit den anderen Komponenten der Spritzgießmaschine betrachten zu können, bündelt das Team rund um Günther Klammer verschiedene Kompetenzen, von der Metallurgie und Schweißtechnik über die Rheologie und Kunststofftechnik bis zur Konstruktion, NC-Programmierung, Fertigungstechnik und Support. Die Experten erforschen die komplexen physikalischen und chemischen Zusammenhänge des Plastifizierprozesses und arbeiten zudem an der Optimierung der eigenen Fertigungsprozesse. Engel verbindet eine hohe Fertigungstiefe mit schlanken, ressourcenschonenden Produktionsprozessen und garantiert damit nicht nur eine durchgehend hohe Qualität, sondern auch kurze Lieferzeiten. Rund 6.000 Schnecken und Zylinder mit Durchmessern von 15 bis 170 mm produziert Engel nach eigenen Angaben aktuell pro Jahr. Bis 2020 soll diese Zahl verdoppelt werden. Dafür investiert das Unternehmen 17 Millionen Euro in neue Werkzeugmaschinen, neue Wärmebehandlungseinrichtungen, in die Materialflüsse und neue Technologien. Eine vollintegrierte CAx-Prozesskette wird die Produktivität weiter steigern. Weitere Informationen: www.engelglobal.com K 2016, 19.–26.10.2016, Düsseldorf, Halle 15, Stand C58 |
Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich
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