| 20.09.2017, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der französische Chemiekonzern Arkema plant den Ausbau der Produktion des Fluorpolymers Polyvinylidenfluorid (PVDF) in den USA. Laut Pressemitteilung sollen dazu die entsprechenden Kapazitäten am Standort Calvert City im Bundesstaat Kentucky um rund 20 Prozent erweitert werden. Der Start des Projekts ist Mitte kommenden Jahres vorgesehen, zu den damit verbundenen Investitionen machte der Konzern allerdings keine Angaben. Arkema produziert PVDF und darauf basierende Copolymere unter der Markenbezeichnung Kynar PVDF und ist nach eigenen Angaben Weltmarktführer in diesem Segment. Erwoan Pezron, Präsident der Arkema-Sparte Technical Polymers: "Über die vergangenen fünf Jahrzehnte hat das Werk in Calvert City seine außerordentliche Effizienz, Qualität und Innovationsfähigkeit unter Beweis gestellt. Die neuen Investitionen machen die globale Lieferkette für PVDF noch flexibler und ermöglichen uns die Unterstützung des schnellen Wachstums unserer Kunden insbesondere in den USA durch innovative und maßgeschneiderte Produkte." Der Konzern verfügt außer in Calvert City auch über Produktionsanlagen für PVDF in Europa in China. Erst vor Kurzem hatte Arkema dabei eine Erweiterung der PVDF-Kapazitäten am chinesischen Standort Changshu abgeschlossen. Polyvinylidenfluorid findet vor allem bei der Herstellung von Rohren, Dichtungen, Membranen, Folien, Elektro- und Medizingeräten Verwendung. Arkema hat ihre Zentrale in Colombes bei Paris und beschäftigt weltweit rund 19.700 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2016 setzte der börsennotierte Konzern insgesamt 7,535 Mrd. Euro um und erwirtschaftete dabei einen operativen Gewinn von 717 Mio. Euro, ein EBITDA von 1,189 Mrd. Euro sowie einen Nettogewinn in Höhe von 429 Mio. Euro. Weitere Informationen: www.arkema.com |
Arkema, Colombes, Frankreich
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