14.02.2018, 08:49 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die Norma Group ist im Geschäftsjahr 2017 deutlich gewachsen. Nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen erhöhte sich der Umsatz 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 13,7 Prozent auf 1.017,1 Millionen Euro (2016: 894,9 Millionen Euro). Damit hat der Jahresumsatz der Norma Group erstmals die Grenze von einer Milliarde Euro überschritten. Als Gründe für dieses Wachstum nennt das Unternehmen insbesondere ein allgemein gutes wirtschaftliches Umfeld und die hohe Nachfrage nach zuverlässigen Verbindungsprodukten in wichtigen Endmärkten in allen drei Geschäftsregionen. Die globale Produktion von PKW und Nutzfahrzeugen stieg demnach an und der US-amerikanische Markt für Nutzfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen erholte sich deutlich schneller als erwartet. Die Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan trugen ebenfalls zum Wachstum in 2017 bei. Das organische Wachstum betrug im Geschäftsjahr 2017 8,6 Prozent. Die Akquisitionen von Autoline, Lifial und Fengfan trugen zusätzlich rund 57 Millionen Euro zum Wachstum bei. Währungseffekte wirkten sich mit 1,4 Prozent negativ auf das Umsatzwachstum aus. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (bereinigtes EBITA) wuchs 2017 um 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 174,5 Millionen Euro (2016: 157,5 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge sank aufgrund gestiegener Rohstoffpreise leicht, blieb aber mit 17,2 Prozent konstant im Rahmen der Prognose von über 17 Prozent (2016: 17,6 Prozent). Die Geschäftsentwicklung im Jahr 2017 nach vorläufigen Zahlen liegt im Rahmen der im Januar 2018 angepassten Prognose für das organische Konzernumsatzwachstum von rund 8,5 Prozent. Die Nettoverschuldung einschließlich Sicherungsinstrumenten sank zum Stichtag 31. Dezember 2017 auf 344,9 Millionen Euro (31. Dezember 2016: 394,2 Millionen Euro). „Das Überschreiten der Marke von einer Milliarde Euro Umsatz ist ein Meilenstein in der Wachstumsgeschichte der Norma Group“, sagt Bernd Kleinhens, Vorstandsvorsitzender der Norma Group. „2017 war ein sehr starkes Jahr für uns, in dem wir in allen Regionen weitere Zuwächse verzeichnen konnten. Dank unserer Investitionen in Forschung und Entwicklung, Werke, Testlabore und Systeme weltweit sind wir auch für zukünftiges Wachstum gut gerüstet und optimistisch, unsere Erfolgsgeschichte fortführen zu können.“ Umsatz im vierten Quartal 2016 steigt um 17,7 Prozent Im vierten Quartal 2017 erhöhte sich der Umsatz nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen um 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 253,6 Millionen Euro (Q4 2016: 215,5 Millionen Euro). Die Akquisitionen trugen im vierten Quartal 2017 zusätzlich 12,8 Millionen Euro zum Wachstum bei. Das bereinigte EBITA stieg von Oktober bis Dezember 2017 gegenüber dem vierten Quartal 2016 um 15,0 Prozent auf 40,1 Millionen Euro (Q4 2016: 34,9 Millionen Euro). Die bereinigte EBITA-Marge lag bei 15,8 Prozent (Q4 2016: 16,2 Prozent). Die Absenkung des US-Körperschaftsteuersatzes von 35 Prozent auf 21 Prozent führt einmalig zu nicht zahlungswirksamen, latenten Steuererträgen von 33,9 Millionen Euro im vierten Quartal 2017. Dieser Einmaleffekt wird im bereinigten Periodenergebnis und damit auch im bereinigten Ergebnis je Aktie nicht einbezogen. Weitere Informationen: www.normagroup.com |
Norma Group SE, Maintal
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