18.07.2018, 12:26 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Mit dem Ziel, das Themenfeld Additive Fertigungsverfahren übergreifend zu koordinieren und zu steuern, gründete DIN am 13. Juli 2018 den NA 145‑04 FBR "Fachbereichsbeirat Additive Fertigungsverfahren" im DIN-Normenausschuss Werkstofftechnologie. Nach acht Jahren nationaler und internationaler Netzwerkarbeit bei ISO und ASTM International will DIN so das Feld Additive Fertigung zusätzlich stärken. Hauptaufgabe des neuen Fachbereichsbeirats ist die übergreifende und projektunabhängige Steuerung des Themenfeldes Additive Fertigung. Der Fachbereichsbeirat hat außerdem die Aufgabe, die Facharbeit innerhalb des NA 145‑04 FB „Fachbereich Additive Fertigungsverfahren“ zu koordinieren und mit anderen Normenausschüssen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit, des Standes der Technik, der Erkenntnisse der Wissenschaft und der Rechtsentwicklung, der europäischen und internationalen Harmonisierung technischer Regeln sowie der finanziellen Rahmenbedingungen abzustimmen. Der Fachbereichsbeirat besteht aus 32 Gründungsmitgliedern aus der Branche. Die Leitung übernimmt Prof. Dr.-Ing. habil. Gerd Witt, Inhaber des Lehrstuhls für Fertigungstechnik an der Universität Duisburg-Essen. Dr. Dieter Schwarze, Leiter der wissenschaftlichen-technischen Forschung bei SLM Solutions, ist stellvertretender Leiter. Die Gründung des Fachbereichsbeirats „Additive Fertigungsverfahren“ fand in Berlin bei DIN statt. Dort diskutierten 39 überwiegend aus der Industrie stammende Führungskräfte über die weitere Ausrichtung der Internationalen Normungsarbeit bei ISO und ASTM. Außerdem stimmten sie sich zur zukünftigen internationalen Normungsarbeit des Internationalen Komitees ISO/TC 261 "Additive Manufacturing" (AM), das unter deutscher Sekretariatsführung und deutschem Vorsitz steht, ab. Auf Basis einer Kooperationsvereinbarung werden zwischen dem Technischen Komitee ISO/TC 261 und dem ASTM-Komitee F42 „Additive Manufacturing Technologies“ in gemeinsamen Arbeitsgruppen Normen zur Additiven Fertigung erstellt. In Europa werden diese Normen bisher unverändert als EN ISO/ASTM-Normen in den 34 Mitgliedsländern von CEN übernommen. Weitere Informationen: www.din.de |
Deutsches Institut für Normung e.V. (DIN) , Berlin
» insgesamt 1057 News über "DIN" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Treofan: Verpackungshersteller im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|