24.07.2018, 07:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die Starlinger lamiTEC für das Beschichten und Laminieren von Kunststoffgewebe - (Bilder: Starlinger). Die von Starlinger entwickelte lamiTEC kann für viele Arten von Kunststoffgewebe eingesetzt werden: von Flach- oder Schlauchgewebe für herkömmliche gewebte Säcke und AD*STAR-Kastenventilsäcke bis hin zu technischen Geweben aus PP oder HDPE. Meist ist die Beschichtung des Gewebes aus praktischen Gründen sinnvoll (Dichtheit, Lagerfähigkeit), aber auch optische Aspekte spielen eine Rolle: Wer auf ein besonders hochwertiges Erscheinungsbild für Marketingzwecke Wert legt, entscheidet sich oftmals für eine Laminierung mit rückseitig bedrucktem BOPP (biaxial orientiertes Polypropylen). Die lamiTEC basiert auf dem Vorgängermodell stacoTEC 1500; bei der Weiterentwicklung achtete Starlinger auf einen modularen Aufbau, um der zunehmenden Vielfalt an Spezialsäcken gerecht zu werden. „Die lamiTEC ist eine Hochgeschwindigkeitsanlage für Beschichtung und Laminierung, auf der ein vollautomatischer Rollenwechsel durchgeführt werden kann“, erklärt der leitende Extrusionsingenieur Michael Aigner. „Dies ist nicht nur äußerst effizient, sondern sorgt auch für konstant hohe Beschichtungsqualität.“ Als technische Besonderheit der lamiTEC gilt die neu entwickelte Starlinger-Randstreifenrückführung, mit der neben dem üblichen Kantenbeschnitt auch ein Verbund aus Gewebe, Beschichtung und BOPP-Folie inline recycelt werden kann. Die Folge ist laut Starlinger eine deutliche Reduktion des bei der Laminierung entstehenden Produktionsabfalls. Im April 2018 lieferte Starlinger nun die 100. lamiTEC an Fatima Packaging in Pakistan, die seit 2012 gewebte Kunststoffsäcke für Kunstdünger, Zucker, Reis, Getreide, Chemikalien und andere Produkte auf Starlinger-Maschinen herstellt. Zum einen verpackt Fatima Packaging Erzeugnisse aus eigener Produktion, zum anderen beliefert das Unternehmen Betriebe in Pakistan und Afghanistan mit Verpackungsmaterial. Die lamiTEC MX sorgt dafür, dass der Inhalt der gewebten Säcke mittels Beschichtung vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit geschützt wird. Die Maschine ist Teil eines kompletten AD*STARProjekts; daher soll die installierte Kapazität, die derzeit etwa 52 Mio. Säcke pro Jahr beträgt, in Kürze erhöht werden. Neben der Beschichtungsanlage sind auch eine Bändchenextrusionsanlage mit automatischen Spulern sowie eine Druckmaschine rollFLEX PX und eine Konfektionsanlage der neuen Generation ad*starKON HX im Lieferumfang enthalten. Die Konfektionsanlage ist mit der Option microSTAR+ ausgestattet, die durch feinste Mikroperforierung des beschichteten Gewebes eine effiziente Belüftung von Füllgütern ermöglicht. Weitere Informationen: www.starlinger.com, www.fatima-group.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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