12.11.2018, 10:47 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Nach einer aktuellen Trendeinschätzung rechnet die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. im aktuellen Jahr für die deutsche Kunststoffverpackungsproduktion mit einem Umsatzplus von 5,1 Prozent und einem Mengenzuwachs von 3,9 Prozent. „Die Kunststoffverpackungsindustrie profitiert weiterhin von der allgemein sehr guten Konjunktur in Deutschland“, kommentiert IK-Wirtschaftsexpertin Inga Kelkenberg die aktuelle Lage. „Negative Berichterstattungen und Diskussionen in den Medien zeigen derzeit keine Auswirkungen am Markt. Das Umsatzplus liegt mit 5,1 Prozent über dem Wachstum des Vorjahres von 3,9 Prozent.“ In allen Segmenten zeichnen sich zum Teil deutliche Steigerungen ab. Bei einzelnen Produktgruppen, wie den Flaschen, machen sich dabei Preiserhöhungen beim Rohmaterial bemerkbar, die sich in höheren Umsatzzuwächsen widerspiegeln. Wenn sich die Entwicklung in diesem Jahr so fortsetzt wie erwartet, wird demnach ein Branchenumsatz von 15,5 Milliarden Euro erreicht. Gleichzeitig klagen die Unternehmen der Branche allerdings über steigende Energiekosten sowie wachsende Schwierigkeiten bei der Besetzung neuer Stellen. Die Markteinschätzung basiert auf aktuell vorliegenden statistischen Kennzahlen sowie einer Branchenbefragung der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH im Auftrag der IK. Weitere Informationen: kunststoffverpackungen.de |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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