21.03.2019, 15:13 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Mit "Ultem" AM9085F Filament und dem neuen AMS31F Stützfilament von Sabic gedruckte Kfz-Ölpumpe - (Bilder: Sabic). „Der Einsatz stützender Gerüste ist beim additiven Drucken von Teilen mit komplexer Geometrie zwar unerlässlich, kann aber auch eine ziemliche Herausforderung darstellen“, sagt Keith Cox, Senior Business Manager, Additive Manufacturing, Sabic. „Das Entfernen herkömmlicher Stützen von den Fertigteilen ist oft sehr zeitaufwändig und kann sich negativ auf die Produktivität und die Qualität auswirken. Mit dem ergänzenden Stützmaterial zu unserem ‚Ultem‘ AM9085F Filament bieten wir eine ganzheitliche Materiallösung, die Sabic‘s Kunden Zeit und Arbeit spart. Darüber hinaus erweitert das leichte Entfernen des Stützmaterials den Spielraum des Designers, um für das zu fertigende Teil die optimale Druckrichtung festzulegen.“ Schnelle und leichte Entfernung Das neue AMS31F Filament von Sabic trägt den weiteren Angaben zufolge dazu bei, die Produktivität in der Fertigung der Teile zu steigern, indem es den Zeitaufwand zum Entfernen der stützenden Strukturen minimiert. Die patentierte Materialformulierung wurde demnach speziell für den Einsatz zusammen mit „Ultem“ AM9085F Filament entwickelt, um ein ausgewogenes Verhältnis von ausgezeichneter Haftung während des Druckvorgangs und anschließend leichter Entfernbarkeit zu bieten. Das AMS31F Filament von Sabic soll sich einfach bei Raumtemperatur ablösen lassen, was die Nachbearbeitungszeit reduziert. Die weiße Farbe des Filaments sorgt für einen klaren Kontrast zum bräunlichen „Ultem“ Filament, sodass der Bearbeiter die zu entfernenden Strukturen klar erkennen kann. Mehr Designspielraum Die von den Betreibern additiver Fertigungssysteme gewählte Druckrichtung zielt oft darauf ab, die stützende Struktur zu reduzieren, um den Nachbearbeitungsaufwand zu minimieren, was aber für die mechanische Leistungsfähigkeit der gefertigten Teile nicht immer als optimal gilt. Die leichte Entfernbarkeit des AMS31F Stützfilaments lässt mehr Spielraum beim Festlegen der idealen Druckrichtung, um sowohl die Wirtschaftlichkeit der Fertigung als auch die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Fertigteils zu optimieren. „Ultem“ Filament und Breakaway-Stützfilament Neben hoher Wärmebeständigkeit und mechanischer Festigkeit bietet das auf Sabic‘s geschützter „Ultem“ PEI-Technologie von Hochleistungsfilament bei Wanddicken von 1,5 bis 3,0 mm eine Flammwidrigkeit gemäß UL 94 V-0 und erfüllt die Brandschutzanforderungen der FAR 25.853 und OSU 55/55 mit geringer Flammenausbreitung, Rauchentwicklung und Toxizität. Es zeichnet sich de3n abschließenden Angaben nach außerdem durch äußerst gleichmäßige Filamentdurchmesser aus und erleichtert dem Endkunden die vorgegebenen Abmessungen einzuhalten. Die Filamente von Sabic werden während der Fertigung laufend mit einem Laser-Mikrometer überwacht, um die vorgegebenen Durchmesser sicherzustellen. Weitere Informationen: www.sabic.com |
Sabic, Sittard, Niederlande
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