31.07.2020, 13:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Henkel will bis Anfang 2021 sein komplettes Tuben-Portfolio für Zahnpflegeprodukte auf vollständig recycelbare Tuben seines Verpackungspartners Albéa umstellen - (Bild: Henkel). Um seine Zahnpasta-Tuben noch nachhaltiger zu gestalten, setzt Henkel auf die Greenleaf-Tuben-Technologie seines Partners Albéa. Diese Verpackungen sind den weiteren Angaben zufolge in etablierten Sammelsystemen vollständig recycelbar: Die Greenleaf-Tuben werden demzufolge von der Association of Plastic Recylers (USA) und Suez.Circpack (Europa) als technisch recycelbar innerhalb des bestehenden effektiven Recyclingsystems für HDPE-Flaschen anerkannt. Außerdem verwendet die einzigartige Technologie zur Tubenherstellung eine einschichtige Blasfolie – damit wird auch der CO2-Fußabdruck der Produkte reduziert. Kreislaufwirtschaft ermöglichen „Wir wollen eine Kreislaufwirtschaft vorantreiben und verfolgen ambitionierte Verpackungsziele. Dieses gemeinsame Entwicklungsprojekt ist für uns ein großer Schritt zur weiteren Verbesserung der Recyclingfähigkeit unseres Verpackungsportfolios und leistet einen wichtigen Beitrag auf unserem Weg, bis 2025 100 Prozent Recyclingfähigkeit zu erreichen”, sagt Philippe Blank, Leiter Nachhaltige Verpackungen bei Henkel Beauty Care. „Durch die Einführung der Greenleaf-Technologie von Albéa können wir über 700 Tonnen Verpackungsmaterial umstellen, das von bestehenden Abfallrecyclingsystemen verwertet und wiederaufbereitet werden kann.“ Nächste Schritte im Blick Zusätzlich zur Einführung der recycelbaren Verpackungslösungen arbeiten beide Unternehmen gemeinsam daran, alle Einzelkomponenten der Tuben noch weiter zu verbessern und zu harmonisieren. „Wir haben ein klares Ziel: Zusammen wollen wir 2021 die weltweit erste Tube auf den Markt bringen, die inklusive Verschluss komplett aus HDPE besteht“, sagt Philippe Blank. Weitere Informationen: www.henkel.de, www.albea-group.com |
Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf
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