09.09.2020, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der US-amerikanische Chemiefaserkonzern Invista wird Technologielieferant für eine von der türkischen SASA Polyester Sanayi A.Ş. geplante neue Anlage zur Produktion des PET-Ausgangsstoffs Terephthalsäure (PTA). Laut Pressemitteilung unterzeichnete die Konzerntochter Invista Performance Technologies (IPT) Ende August eine entsprechende Vereinbarung mit dem türkischen Unternehmen. Demnach lizenziert IPT ihr PTA-Verfahren P8 für einen neuen Produktionskomplex, der am SASA-Standort Adana im Süden der Türkei geplant ist. Die neue Anlage soll über Kapazitäten für bis zu 1,5 Mio. Tonnen PTA im Jahr verfügen. Zur Höhe der mit dem Projekt verbundenen Investitionen liegen keine Angaben vor. IPT-Chef Mike Pickens erklärte in der Aussendung: "Die Geschichte der Zusammenarbeit unserer Unternehmen reicht bis 1974 zurück, als die Polyester-Technologie von IPT an SASA lizenziert wurde. Wir fühlen uns geehrt, dass nun unsere branchenführende PTA-Technologie P8 von SASA ausgewählt wurde. Die Unterzeichnung dieser Lizenzvereinbarung hat große Bedeutung im Hinblick auf die langfristige Zusammenarbeit zwischen SASA und IPT." Die in Adana ansässige SASA produziert und verarbeitet Polyester zu Fasern und Garnen, zudem umfasst die Produktpalette weitere Kunststoffe und Zwischenprodukte auf Polyester-Basis. Wie Vorstandschef Ibrahim Erdemoğlu in der aktuellen Investa-Aussendung mitteilt, soll die geplante PTA-Anlage die Selbstversorgung von SASA mit dem PET-Ausgangsstoff gewährleisten und PTA-Importe in die Türkei überflüssig machen. Invista hat ihre Zentrale in Wichita im US-Bundesstaat Kansas und wird von Koch Industries kontrolliert. Weitere Informationen: www.invista.com, www.sasa.com.tr |
Invista, Wichita, Kansas, USA
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