20.10.2020, 09:50 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Am virtuellen Nachhaltigkeitsforum „#Circularvinyl“ von „VinylPlus“, dem Nachhaltigkeitsprogramm der europäischen PVC-Branche, nahmen am 15.Oktober über 180 Teilnehmer aus 24 Ländern teil. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die wichtigsten bisherigen Ergebnisse der unter „VinylPlus“ vereinten PVC-Industrie und deren Pläne für das neue Nachhaltigkeitsprogramm bis 2030 vorgestellt und diskutiert. „VinylPlus“ Geschäftsführerin Brigitte Dero blickte auf die Führungsrolle des PVC-Nachhaltigkeitsprogramms im letzten Jahrzehnt zurück und verwies auf die Erfolge bei der Umsetzung wichtiger Nachhaltigkeitsthemen wie die Einbeziehung der Kreislaufwirtschaft und die Weiterentwicklung sicherer Recyclinglösungen, um die Kreislauffähigkeit von PVC weiter voranzubringen. "Ich bin sehr stolz auf die geleistete Arbeit von ‚VinylPlus‘ und dessen Partnern, die alle zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung und der Nutzung von PVC beigetragen haben“, so Dero. „Wir engagieren uns entschlossen für die Kreislaufwirtschaft, arbeiten eng mit der Europäischen Kommission zusammen und tragen so aktiv zur Circular Plastics Alliance bei." Kirsi Ekroth-Manssila, Head of Unit bei GD GROW, lobte das "Engagement und die proaktive Rolle" von „VinylPlus“ in der Allianz für zirkuläre Kunststoffe. "‘VinylPlus‘ ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Kreislaufwirtschaft Realität werden kann und in 2001 die erste Wertschöpfungskette war, die die Herausforderung angenommen hat, aus einem Problem eine Chance zu machen“, so Ektroth-Manssila. „Bei der Bewältigung der Herausforderungen im Zusammenhang mit den Umweltbelangen von PVC haben ‚VinylPlus‘ und die Industrie einen ehrgeizigen und zukunftsorientierten Ansatz entwickelt: die Organisation, die Zusammenarbeit und Kommunikation in der gesamten Wertschöpfungskette, von Herstellern über die Anwender bis hin zum Abfallmanagement.“ Das Forum war nicht nur eine Anerkennung für die Leistungen der PVC-Wertschöpfungskette, sondern auch der passende Anlass, um das neue derzeit in Entwicklung befindende Nachhaltigkeitsprogramm 2030 zu diskutieren und Rückmeldungen dazu einzuholen. Der Austausch hierüber baute auf einer von Accenture durchgeführten externen Befragung von Interessensvertretern zu den wichtigsten Nachhaltigkeitsfaktoren sowie den Herausforderungen und Möglichkeiten auf, auf die die PVC-Branche im nächsten Jahrzehnt reagieren muss. Die Teilnehmer beteiligten sich an einer lebhaften Debatte und äußerten ihre Ansichten über die Ausrichtung des Programms sowie zu wichtigen Fragen, wie beispielsweise die Stärkung des Engagements von „VinylPlus“ bei Interessensgruppen und die Sicherstellung der langfristigen Nachhaltigkeit von PVC. Das Forum endete mit der Verleihung der „VinylPlus“ Product Label, bei der Unternehmen und Partner von „VinylPlus“ für ihre PVC-Produkte mit der höchsten Nachhaltigkeitsleistung ausgezeichnet wurden. Bis heute haben zehn Unternehmen das Zertifikat für 112 PVC-Produkte erhalten, die an 18 europäischen Standorten hergestellt werden. Auf der Grundlage klar definierter Nachhaltigkeitskriterien steht das „VinylPlus“ Product Label allen PVC-Bauprodukten offen. „VinylPlus“ ist die freiwillige Selbstverpflichtung der europäischen PVC-Branche. Das Programm schafft einen langfristigen Rahmen für die nachhaltige Entwicklung von PVC in der EU-27, im Vereinigten Königreich, in Norwegen und in der Schweiz. Weitere Informationen: www.vinylplus.eu |
Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V., Bonn
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