19.01.2021, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mit der Übernahme der AMK Arnold Müller GmbH & Co. KG haben die Arburg-Gesellschafter Juliane Hehl, Michael Hehl und Renate Keinath (v.l.) in die Zukunft der elektrischen Spritzgießmaschinen investiert - (Bilder: Arburg). AMK-Produkte kommen beim Allrounder 820 A wie bei allen anderen elektrischen Arburg-Spritzgießmaschinen zum Einsatz. Aufgrund strategischer Veränderungswünsche des chinesischen Eigentümers bot sich den Unternehmerfamilien Hehl und Keinath nun die Chance, mit der AMK Arnold Müller GmbH & Co. KG die Sparte „Drives & Automation“ zu übernehmen. „Wir sind sehr überzeugt von dieser wichtigen Akquisition“, freut sich Michael Hehl, geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Arburg-Geschäftsführung. „Damit unterstreichen wir die Bedeutung der elektrischen Spritzgießmaschinen, deren Anteil in unserem Portfolio seit Jahren kontinuierlich wächst und für die Zukunft noch sehr viel mehr Potenzial hat.“ Die bisherige AMK Arnold Müller GmbH & Co. KG wird zukünftig unter dem Namen AMKmotion GmbH + Co KG firmieren. Die Mitarbeitenden der ehemaligen AMK-Sparte „Drives & Automation“ werden übernommen und auch die Standorte Kirchheim/Teck und Weida in Deutschland sowie Gabrovo in Bulgarien sollen weitergeführt werden. Eine Intention für die Übernahme der AMK-Sparte ist, dass Arburg Zugriff auf das Know-how und Einfluss auf die zukünftige Entwicklungsarbeit hat. So soll die Antriebstechnik der elektrischen Allrounder noch schneller und effizient weiterentwickelt werden können. Gemeinsame Erfolgsgeschichte Die Entwicklungspartnerschaft mit Arburg im Motorenbereich besteht bereits seit dem Jahr 1994. Ein Meilenstein der Zusammenarbeit war die Markteinführung der ersten elektrischen Serienmaschinen, der Baureihe Alldrive, im Jahr 2001. Die Allrounder A sind seit dieser Zeit wesentlich mit AMK-Antriebskomponenten ausgestattet. Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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