26.04.2021, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die französische Verpackungsmittelgruppe Sphere verstärkt sich in Großbritannien mit der Übernahme des Branchenunternehmens Sarpak. Laut Pressemitteilung vereinbarte die britische Sphere-Tochter Alfaplas den Erwerb von 100% der Sarpak-Anteile. Zum finanziellen Volumen und zu weiteren Einzelheiten des Deals wurden jedoch keine Angaben gemacht. Sarpak hat ihren Sitz in Port Talbot bei Swansea an der Südküste von Wales und produziert vor allem flexible Kunststoffverpackungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Pharmaindustrie und weitere Branchen. Das Sortiment umfasst dabei auch Folien aus zuckerrohrbasiertem Polyethylen (PE). Das Unternehmen verfügt über Kapazitäten für insgesamt 7.000 Tonnen Verpackungsmittel im Jahr und erzielte laut Sphere 2019 mit 53 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von rund 12 Mio. EUR. Die Sphere-Tochter Alfaplas produziert im westenglischen Hereford mit 95 Beschäftigten flexible Verpackungsmittel und verarbeitet dabei vor allem Polyethylen (HDPE, LDPE) und Polypropylen (CPP, BoPP) sowie ebenfalls biobasierte Kunststoffe, der Jahresumsatz übersteigt 20 Mio. EUR. Sphere will mit dieser Übernahme ihre Position am britischen Markt insbesondere bei Verpackungsmitteln aus Biokunststoffen weiter ausbauen. Durch eine enge Kooperation von Sarpak und Alfaplas sowie Sphere Consumer Products UK sollen die Umsätze der Gruppe in Großbritannien dabei auf jährlich mehr als 70 Mio. EUR steigen. Die Sphere-Gruppe umfasst 15 Produktionsstandorte in Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, den Niederlanden und Deutschland (Biotec in Emmerich) mit zusammen knapp 1.500 Beschäftigten. Im Geschäftsjahr 2020 setzte die in Paris ansässige Unternehmensgruppe insgesamt rund 640 Mio. Euro um. Weitere Informationen: www.sphere.eu, www.alfaplas.co.uk, www.sarpak.co.uk |
Sphere-Gruppe, Paris, Frankreich
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