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24.09.2021, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute    

Heraeus Noblelight: Infrarot-Wärme und UV-Technologie für dekorative Kunststoffteile

Beim IMD Verfahren lässt sich das beschichtete Transferprodukt wesentlich besser verarbeiten, wenn es durch Infrarot-Strahlung vorgewärmt und so verformbar wird - (Bild: Kurz).
Beim IMD Verfahren lässt sich das beschichtete Transferprodukt wesentlich besser verarbeiten, wenn es durch Infrarot-Strahlung vorgewärmt und so verformbar wird - (Bild: Kurz).
Dekorative Leisten im Auto, Schalter in Metalloptik oder hochglänzende Armaturen werden aus Kunststoff-Spritzguss hergestellt und außen beschichtet. Dies geschieht häufig im IMD-Verfahren, der sogenannten In-Mold-Dekoration oder auch Folienhinterspritzung. Heraeus Noblelight arbeitet in der IMD Technik mit dem Spezialisten für Dünnschichttechnologie Leonhard Kurz zusammen und präsentiert auf der Fakuma 2021 IR- und UV-Technologie für die Optimierung der IMD-Dekoration und weiteren intelligenten Fertigungsprozessen.

Beim IMD Verfahren wird ein Trägerprodukt mit Dekorlack innerhalb der Spritzgussform platziert. Während die Form mit Kunststoff gefüllt wird, heftet sich Lack oder Farbe an die Oberfläche der Kunststoffgussteile. Beim Öffnen der Form löst sich dann der Lack vom Träger und bleibt am Kunststoffteil. Das beschichtete Teil kann nun entnommen werden.

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Das beschichtete Transferprodukt lässt sich den weiteren Unternehmensangaben zufolge wesentlich besser verarbeiten, wenn es durch Infrarot-Strahlung vorgewärmt und so verformbar wird. Der Lack wird demzufolge nach dem Spritzguss durch UV-Strahlung gehärtet und damit besonders kratzfest.

Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle B1, Stand 1121

Weitere Informationen: www.heraeus.com, www.kurz.de

Heraeus Noblelight GmbH, Kleinostheim

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