11.09.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Besondere Beachtung verdienen dabei die Mineralschaumverbundwerkstoffe, eine komplett neue Werkstoffklasse. Bei diesen Werkstoffen handelt es sich um syntaktische Schäume, die im Gießverfahren hergestellt werden. Die Hohlräume werden mit Poraver gefüllt. Diese zellularen Kugelverbundwerkstoffe (z.B. mit Polyamidmatrix) sind im Vergleich zu konventionellen zellularen Werkstoffen für mehrachsige Beanspruchungen besser geeignet, da die Schubfestigkeit 63% und die Zugfestigkeit 73% der Druckfestigkeit beträgt. Poraver in Leichtbauanwendungen Auch in komplexen Bauteilen findet der leichte Füllstoff seinen Einsatz: Als Kernmaterial für Sandwichanwendungen mit großer Querkraftschubbeanspruchung führt Poraver zu Material- und Gewichtseinsparung, sowie zur Anhebung der mechanischen Werte. Unter anderem wird Poraver erfolgreich in harzgebundenen Systemen wie Akustikplatten, Küchenarbeitsplatten, in Reaktionsharzmörteln und Polymerbetonen eingesetzt. In Kunststoffanwendungen verbessert Poraver die Oberflächeneigenschaften wie Gleit-Reibung, Mattierung und Oberflächenstruktur. In Crashabsorbern erhöht Poraver die Energieabsorption. Durch seine Vielseitigkeit und herausragenden Eigenschaften hat sich Poraver bereits in vielen Industriezweigen bewährt. Neben den traditionellen Einsatzgebieten in Bau- und bauchemischen Produkten erobert das Rundgranulat mit seinen zahlreichen Einsatzmöglichkeiten immer neue Anwendungsgebiete, z.B. im Modellbau oder der Automobilindustrie. Vorteile von Poraver Die Vorteilskette von Poraver führt zur Gewichts- und Kostenreduzierung, thermischer und akustischer Isolierung und Verbesserung des Brandschutzes, bedingt durch seine Nichtbrennbarkeit. Poraver eignet sich aufgrund seiner neutralen Materialeigenschaft (reines Blähglasgranulat aus Recyclingglas) optimal zur Verarbeitung mit allen organischen Bindemitteln, wie Epoxydharz, Polyurethan, Acrylat, Polyesterharz, Phenolharz, usw. Umweltfreundlicher Werkstoff Poraver ist ein umweltfreundlicher Werkstoff, der nach einem patentierten Verfahren von der Dennert Poraver GmbH aus Recyclingglas hergestellt wird. Poraver wird weltweit für unzählige Qualitätsprodukte eingesetzt, u.a. dient es als Zuschlagstoff in Massivwandsystemen, Putzen, Mörteln, Fliesenklebern, Strukturtapeten, Fassadenprofilen, Schleifscheiben oder ultraleichten Schiffsestrichen. Die Dennert Poraver GmbH stellt jährlich ca. 150.000 Kubikmeter Poraver Blähglasgranulat her. Bild: Poraver – Blähglasgranulat in Korngrößen von 0,04 - 16 mm. K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 12, Stand B49 |
Dennert Poraver GmbH, Schlüsselfeld
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