29.04.2022, 15:38 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Deutlich gestiegene Energie- und Rohstoffpreise sowie Unterbrechungen der Lieferketten prägten das erste Quartal 2022. „Dennoch sind wir sehr gut in das Jahr 2022 gestartet“, sagte BASF-Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller bei der diesjährigen virtuellen Hauptversammlung des Unternehmens. Vorläufige Zahlen hatte BASF bereits am 11. April 2022 bekanntgegeben. Der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 3,7 Milliarden Euro auf 23,1 Milliarden Euro. Ausschlaggebend für das Umsatzwachstum seien höhere Preise gewesen, insbesondere in den Segmenten Chemicals und Materials. Positive Währungseinflüsse in allen Segmenten unterstützten die Umsatzentwicklung. Ein insgesamt leicht niedrigerer Absatz wirkte gegenläufig. Gesteigerte Mengen in den Segmenten Agricultural Solutions, Industrial Solutions, Materials, Nutrition & Care und Chemicals konnten den Absatzrückgang von Surface Technologies nicht vollständig kompensieren. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen nahm um 497 Millionen Euro auf 2,8 Milliarden Euro zu. Dies war im Wesentlichen auf die deutliche Ergebnissteigerung von Chemicals zurückzuführen. Auch Industrial Solutions, Materials sowie Nutrition & Care steigerten das EBIT vor Sondereinflüssen erheblich. Das Segment Agricultural Solutions verzeichnete ein leicht höheres EBIT vor Sondereinflüssen. Im Segment Surface Technologies ging das EBIT vor Sondereinflüssen vor allem infolge einer deutlich geringeren Nachfrage aus der Automobilindustrie deutlich zurück. Das EBIT erhöhte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2021 um 474 MillionenEuro auf 2,8 Milliarden Euro. Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen belief sich auf 1,2 Milliarden Euro nach 1,7 Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Dies sei zurückzuführen auf Wertberichtigungen der Wintershall Dea, die BASF als Sonderaufwand im Beteiligungsergebnis anteilig (72,7 Prozent) mit etwa 1,1 Milliarden Euro berücksichtigt hat. Diese Wertberichtigungen sind durch den Krieg in der Ukraine und damit zusammenhängende politische Konsequenzen verursacht und betrafen neben dem Darlehen an Nord Stream 2 Vermögenswerte in Russland sowie im Gastransportgeschäft. Weitere Informationen: www.basf.com |
BASF SE, Ludwigshafen
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