| 11.10.2022, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
|
|
Trinseo, Anbieter von Spezialwerkstofflösungen, hat kürzlich bekannt gegeben, dass es ein Informations- und Konsultationsverfahren mit dem Betriebsrat der Trinseo Deutschland GmbH bezüglich der möglichen Schließung seiner deutschen Styrolmonomer-Produktionsstätte in Böhlen, Sachsen, eingeleitet hat. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, erwirtschaftete die Anlage mit einer Jahreskapazität von 300 Kilotonnen in den letzten vier Quartalen bis zum zweiten Quartal 2022 eine negative Rentabilität von rund 30 Millionen Dollar. Frank Bozich, President und Chief Executive Officer von Trinseo: "In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Aussichten, die von höherer Inflation, geringerer Kundennachfrage und erhöhten Energiekosten geprägt sind, prüfen wir die Optimierung unserer Anlagen in unserem gesamten Portfolio. Die Kostenposition der Anlage in Böhlen ist aufgrund des aktuellen Energiekostenumfelds in Europa sowie der geringeren Größe der Anlage problematisch, und es ist schwierig, kurz- bis mittelfristig eine signifikante Ertragsverbesserung an diesem Standort zu erwarten. Daher haben wir beschlossen, die mögliche Schließung dieser Anlage zu prüfen. Neben einer verbesserten Rentabilität für Trinseo, glauben wir, dass eine Schließung dazu beitragen wird, unsere Nachhaltigkeitsziele für 2030 zu erreichen, da Böhlen eine unserer kohlenstoffintensivsten Anlagen ist." Weitere Informationen: www.trinseo.com |
Trinseo, Wayne, PA, USA
» insgesamt 166 News über "Trinseo" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
KTS Kunststoff Technik Schmölln: Verkauf im Management-Buy-out
Meraxis: Übernahme der akkreditierten Prüflabore der Rehau Group
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 30 Tage
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Kunststoffchemie für Ingenieure
|