27.02.2023, 14:03 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() Im Jahr 1900 begann am Stammsitz der Hosokawa Alpine in Göggingen die Produktion. Seither wurde der Standort kontinuierlich ausgebaut und mehrfach modernisiert - (Bilder: Hosokawa Alpine). Gegründet wurde das Unternehmen vom ausgebildeten Eisendreher Otto Holzhäuer. Was 1898 mit einer kleinen Werkstatt in Augsburg und mit der Produktion von Fischbeinstreckmaschinen begann, hat sich im Lauf der Jahrzehnte sukzessive zu einem weltweit agierenden Unternehmen entwickelt. In Göggingen, dem heutigen Stammsitz, begann die Produktion im Jahr 1900. Einige der damaligen Gebäude stehen noch heute auf dem Firmengelände. Das erste nachweisliche Patent stammt von 1903 vom Kaiserlichen Patentamt für die Universal-Zerkleinerungs-Maschine „Triumph“. Bereits zu diesem Zeitpunkt verkaufte Hosokawa Alpine Zerkleinerungsmaschinen an Kunden in ganz Europa. 1909 firmierte das Unternehmen als "Alpine Maschinenfabrik-Gesellschaft m.b.H". Der neue Firmenname nahm Bezug auf die Alpen. Expansion in den 1950er-Jahren Nach den politischen Unwägbarkeiten während und zwischen den beiden Weltkriegen folgte in den 1950er Jahren eine neue Phase der Expansion. Nach der intensiven Beschäftigung mit der Forschung und Entwicklung im Bereich der Kunststoffverarbeitung wurde 1960 der neue Geschäftsbereich für die Herstellung von Folienblasanlagen gegründet, das zweite Standbein neben den Zerkleinerungsmaschinen. Mit der Übernahme durch die Hosokawa Micron Corporation 1987 erfolgte die Umfirmierung in die heutige Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft und die zunehmende Internationalisierung durch Gründung von Tochtergesellschaften. Übernahmen in Deutschland erweiterten zudem die Geschäftstätigkeiten. Die Eröffnung des neuen Logistikzentrums auf dem Gelände des Augsburger Güterverkehrszentrums 2020 löste die Logistikherausforderung in Göggingen. Auch die Testzentren des Unternehmens werden stetig erweitert, zuletzt 2021 durch ein auf Anwendungen aus der Lebensmittelbranche ausgelegtes Technikum. Bekenntnis zum Standort Augsburg Trotz aller Internationalisierung hat Hosokawa Alpine in 125 Jahren die schwäbische Heimat Augsburg nicht verlassen. Das Unternehmen versteht sich als Partner für Kunden und Lieferanten, als sicherer und guter Arbeitgeber für die Menschen in der Region. "Augsburg ist Teil unserer Geschichte und Identität. Hier haben wir unsere Innovationen entwickelt und in die ganze Welt getragen. Daran halten wir fest", so Fernández. Weitere Informationen: www.hosokawa-alpine.de |
Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft, Augsburg
» insgesamt 24 News über "Hosokawa Alpine" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Der Grüne Punkt: Denis Völler ist neuer Geschäftsführer
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Untha: Zerkleinerungsspezialist eröffnet "Technology Innovation Center"
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Sojitz: Übernahme der Mehrheitsanteile an Nippon A&L
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|