04.04.2023, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der TimeLine APS-Lauf Die Planung ist das Herzstück eines jeden Produktionsbetriebes – und die Schwachstelle vieler ERP-Systeme. Als High-End Feature bietet TimeLine ERP den Advanced Planning and Scheduling-Lauf, oder kurz APS-Lauf. Er verheiratet die Materialbedarfsplanung mit der allgemeinen Produktionsplanung und stellt so laut Anbieter eine optimale Materialverfügbarkeit und -beschaffung sicher. Der APS-Lauf kann durch unterschiedliche Wege angestoßen werden. Zum einen direkt durch den Nutzer oder jedoch automatisiert zu einem expliziten Zeitpunkt durch den TimeLine Server. Bedingt unterschiedlicher Verursacher, wie beispielsweise Unterdeckungen der Lagerbestände, Abrufmengen durch verarbeitete EDI-Sendungen oder aber Kundenaufträge, wird innerhalb des APS-Laufes der sogenannte MRP-Lauf gestartet. Beim MRP-Lauf handelt es sich um das Material Requirement Planning. Dieser betrachtet vollumfänglich alle Artikel und Lager. Während des MRP-Laufes werden alle Artikelstrukturen aufgelöst, deren Wiederbeschaffungszeiten herangezogen, Mindestbestände geprüft und somit Vorschlagsmengen und Termine zur Bestellung oder aber Produktion ermittelt. Die generierten Produktionsvorschläge werden nun durch den APS-Lauf in Plan-Aufträge gewandelt. Planaufträge sind temporäre Fertigungsaufträge, welche durch einen neuen APS-Lauf stets wieder gelöscht und neu erzeugt werden. Gerade in sich schnell ändernden Lieferabrufen entwickelt der APS-Lauf seine Effektivität und reagiert auf zusätzliche Abrufpositionen sowie zeitliche und mengenmäßige Verschiebungen. Denn ausgehend vom tatsächlichen Liefertermin, unter Rücksichtnahme aller Vorlauf- und Wiederbeschaffungszeiten, terminiert der APS-Lauf gemäß dem Just-In-Time-Verfahren. Ressourcengruppen, alternative Ressourcen als auch Prioritäten werden in Betracht gezogen. Zunächst wird versucht, den Plan-Betriebsauftrag rückwärts (vom Ladetermin ausgehend) einzuplanen; liegt der Starttermin in der Vergangenheit, so wird der Auftrag wieder ausgeplant und vorwärts eingeplant. Eingestempelte Fertigungsaufträge werden systemseitig eingefroren und somit durch den APS-Lauf nicht verschoben. Plan- als auch Fertigungsaufträge spiegeln sich in der Grobplanung wider. Durch unterschiedliche Filter und Gruppierungen sei die Übersichtlichkeit jederzeit gewährleistet. In der Engpassplanung, in TimeLine unter Feinplanung bekannt, kann der Nutzer einzelne Arbeitsschritte auf unterschiedliche Ressourcen verteilen. Somit steht hier die optionale Mittelpunkts-Terminierung zur Verfügung. Wird eine Arbeitsfolge in der Grobplanung eingeplant, so werden die Vorgänger-Arbeitsfolgen automatisch rückwärts und die Nachfolge-Arbeitsfolgen vorwärts eingeplant. Kuteno 2023, 09.-11. Mai 2023, Rheda-Wiedenbrück, Foyer, Stand EN9 Weitere Informationen: www.timeline-erp.de |
Gebauer GmbH, Solingen
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